Selbtsführung
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Team- und Selbstführung in der Arbeitswelt 4.0
#GemeinsamZukunftLebendigGestalten
Selbtsführung
Empathie ist eine der wichtigsten Eigenschaften für Führungskräfte. Dies bestätigte sich auch in den von mir im Mai/Juni 2021 durchgeführten Online-Workshops "Führen in der flexiblen Arbeitswelt" für Führungskräfte eines großen Konzerns für Energieversorgung und Mobilität, in welchen wir gemeinsam das Beste aus beiden Welten (Remote & Präsenz) für eine hybride Zusammenarbeit gebündelt haben. Die insgesamt sechsundfünfzig Teilnehmenden beantworteten die Frage "Welche Kompetenzen benötigen Führungskräfte in der flexiblen Arbeitswelt, um die Rollen in der Führung authentisch, situations- und systemgerecht auszufüllen?" zusammengestellt in einer interaktiven Wortwolke mit freier Eingabe (www.menti.com) wie folgt:
Die Ergebnisse zeigen, dass Empathie als eine wesentliche Kompetenz in der Führung hoch priorisiert wird. War es früher als Führungskraft der Wille nach Gestaltung, gewinnt die emotionale Kompetenz heute mehr und mehr an Bedeutung. Belegt wird diese Erkenntnis auch durch eine Befragung von Prof. Dr. Waldemar Pelz (Professor für Betriebswirtschaftslehre und Management an der Technischen Hochschule Mittelhessen) und dem Team am Beratungsinstitut für Management-Innovation, an welcher mehr als 17.000 Führungskräfte teilnahmen:
Wer Empathie mitbringt, ist erfolgreicher als der Durchschnitt, weil Empathie...
Die allgemeine Definition von Empathie, ist die Fähigkeit und die Bereitschaft, Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden.
Führen mit Empathie bedeutet nicht, dass bei einer empathischen Reaktion die Emotionen der anderen Person miterlebt werden. Es geht vielmehr um eine kognitive Empathie, ein konstruktives Mitgefühl, welches ermöglicht, sich in die andere Person hineinzuversetzen, die Welt des anderen zu erkennen und die Gefühle nachvollziehen zu können. Die Probleme und Sorgen werden verstanden, aber nicht zu den eigenen gemacht. Eine professionelle Distanz ist dabei unabdingbar, um gemeinsam Lösungen zu finden und neue Perspektiven zu eröffnen: "Ich stelle mir das schlimm vor, nur kann ich es nicht für dich lösen. Lass uns gemeinsam schauen, welche Lösungen es für dich geben kann." (Hier kann auch das GROW-Modell helfen)
Jeder Mensch geht unterschiedlich mit den Reaktionen anderer um. Eine Klientin im Coaching war der festen Überzeugung nicht empathisch zu sein und dies sich auch nicht aneignen zu können. "Ich bin nicht empathisch, das ist eben so." Die Fähigkeit zur Empathie lässt sich entwickeln, wenn mir die Notwendigkeit von Empathie bewusst ist und ich ein unbedingtes Interesse an anderen Menschen habe.
Nimm dir erst einmal die Zeit, um zu überlegen, was Empathie für dich und für deine Arbeitssituation bedeutet:
1. Selbstbeobachtung
Empathisch führen heißt auch, Kenntnisse über meinen Gesprächspartner zu haben. Durch beobachten können wir von dem Verhalten und Aussagen ableiten, was die andere Person motiviert oder demotiviert. Besser ist es natürlich, mit dem anderen in den Austausch zu gehen und zu fragen:
2. Motivatoren
3. Demotivatoren
Nun geht es darum
Empathie zu trainieren und sich im
Perspektivwechsel zu üben:
4. Aufmerksam zuhören
5. Genau beobachten
6. Sich hineinfühlen
7. Perspektive wechseln
Weil wir bei einem emotionalen Perspektivwechsel immer von unseren eigenen Erfahrungen Erleben und Werten ausgehen, ist hier Vorsicht geboten, denn es heißt nicht, dass die andere Person genauso fühlt. Der nächste Stepp: einen Handlungsplan erstellen und in den Dialog gehen.
8. Handlungsplan vorbereiten & Dialog führen
Fragen könnten sein:
Was vielleicht auch noch für dich interessant sein könnte:
GROW - Entwickelnde Fragen stellen und Wachstum ermöglichen
Menschenbild X und Y - Was wir über andere denken - eine selbsterfüllende Prophezeiung
Moving Motivators - Wie wir unsere Motive spielerisch transparent machen & für mehr Verständnis sorgen
Führen mit Fragen - Mit offenen Fragen das Gespräch lenken
Zuhören, um zu verstehen - die vier Stufen des Zuhörens
Kontexteinordnung:
Die Komplexität, erhöhte Anforderungen an die eigene Flexibilität und die Unsicherheiten der VUCA-Welt fordern Menschen heraus. Dies hat auch die Corona-Pandemie gezeigt. Durch kognitive Empathie können wir unterstützen und für eine gute vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre sorgen, damit Kreativität und Experimentierfreude gefördert wird. Empathie wird damit auch eine Grundlage, um eine gesunde Fehlerkultur in der Organisation zu entwickeln.
Wenig Zeit für die eigene Weiterentwicklung? Akute Fragen beschäftigen dich? Du interessierst dich für Tools, die du schnell in deinen Alltag integrieren kannst? Du möchtest Impulse, um souverän und gelassen reagieren zu können? Verschaffe dir wertvolle und nachhaltige AHA-Erlebnisse. Auch für Unternehmen.
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Empathie ist eine der wichtigsten Eigenschaften für Führungskräfte. Dies bestätigte sich auch in den von mir im Mai/Juni 2021 durchgeführten Online-Workshops "Führen in der flexiblen Arbeitswelt" für Führungskräfte eines großen Konzerns für Energieversorgung und Mobilität, in welchen wir gemeinsam das Beste aus beiden Welten (Remote & Präsenz) für eine hybride Zusammenarbeit gebündelt haben. Die insgesamt sechsundfünfzig Teilnehmenden beantworteten die Frage "Welche Kompetenzen benötigen Führungskräfte in der flexiblen Arbeitswelt, um die Rollen in der Führung authentisch, situations- und systemgerecht auszufüllen?" zusammengestellt in einer interaktiven Wortwolke mit freier Eingabe (www.menti.com) wie folgt:
Die Ergebnisse zeigen, dass Empathie als eine wesentliche Kompetenz in der Führung hoch priorisiert wird. War es früher als Führungskraft der Wille nach Gestaltung, gewinnt die emotionale Kompetenz heute mehr und mehr an Bedeutung. Belegt wird diese Erkenntnis auch durch eine Befragung von Prof. Dr. Waldemar Pelz (Professor für Betriebswirtschaftslehre und Management an der Technischen Hochschule Mittelhessen) und dem Team am Beratungsinstitut für Management-Innovation, an welcher mehr als 17.000 Führungskräfte teilnahmen:
Wer Empathie mitbringt, ist erfolgreicher als der Durchschnitt, weil Empathie...
Die allgemeine Definition von Empathie, ist die Fähigkeit und die Bereitschaft, Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden.
Führen mit Empathie bedeutet nicht, dass bei einer empathischen Reaktion die Emotionen der anderen Person miterlebt werden. Es geht vielmehr um eine kognitive Empathie, ein konstruktives Mitgefühl, welches ermöglicht, sich in die andere Person hineinzuversetzen, die Welt des anderen zu erkennen und die Gefühle nachvollziehen zu können. Die Probleme und Sorgen werden verstanden, aber nicht zu den eigenen gemacht. Eine professionelle Distanz ist dabei unabdingbar, um gemeinsam Lösungen zu finden und neue Perspektiven zu eröffnen: "Ich stelle mir das schlimm vor, nur kann ich es nicht für dich lösen. Lass uns gemeinsam schauen, welche Lösungen es für dich geben kann." (Hier kann auch das GROW-Modell helfen)
Jeder Mensch geht unterschiedlich mit den Reaktionen anderer um. Eine Klientin im Coaching war der festen Überzeugung nicht empathisch zu sein und dies sich auch nicht aneignen zu können. "Ich bin nicht empathisch, das ist eben so." Die Fähigkeit zur Empathie lässt sich entwickeln, wenn mir die Notwendigkeit von Empathie bewusst ist und ich ein unbedingtes Interesse an anderen Menschen habe.
Nimm dir erst einmal die Zeit, um zu überlegen, was Empathie für dich und für deine Arbeitssituation bedeutet:
1. Selbstbeobachtung
Empathisch führen heißt auch, Kenntnisse über meinen Gesprächspartner zu haben. Durch beobachten können wir von dem Verhalten und Aussagen ableiten, was die andere Person motiviert oder demotiviert. Besser ist es natürlich, mit dem anderen in den Austausch zu gehen und zu fragen:
2. Motivatoren
3. Demotivatoren
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Perspektivwechsel zu üben:
4. Aufmerksam zuhören
5. Genau beobachten
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Weil wir bei einem emotionalen Perspektivwechsel immer von unseren eigenen Erfahrungen Erleben und Werten ausgehen, ist hier Vorsicht geboten, denn es heißt nicht, dass die andere Person genauso fühlt. Der nächste Stepp: einen Handlungsplan erstellen und in den Dialog gehen.
8. Handlungsplan vorbereiten & Dialog führen
Fragen könnten sein:
Was vielleicht auch noch für dich interessant sein könnte:
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Führen mit Fragen - Mit offenen Fragen das Gespräch lenken
Zuhören, um zu verstehen - die vier Stufen des Zuhörens
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Die Komplexität, erhöhte Anforderungen an die eigene Flexibilität und die Unsicherheiten der VUCA-Welt fordern Menschen heraus. Dies hat auch die Corona-Pandemie gezeigt. Durch kognitive Empathie können wir unterstützen und für eine gute vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre sorgen, damit Kreativität und Experimentierfreude gefördert wird. Empathie wird damit auch eine Grundlage, um eine gesunde Fehlerkultur in der Organisation zu entwickeln.
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Empathie ist eine der wichtigsten Eigenschaften für Führungskräfte. Dies bestätigte sich auch in den von mir im Mai/Juni 2021 durchgeführten Online-Workshops "Führen in der flexiblen Arbeitswelt" für Führungskräfte eines großen Konzerns für Energieversorgung und Mobilität, in welchen wir gemeinsam das Beste aus beiden Welten (Remote & Präsenz) für eine hybride Zusammenarbeit gebündelt haben. Die insgesamt sechsundfünfzig Teilnehmenden beantworteten die Frage "Welche Kompetenzen benötigen Führungskräfte in der flexiblen Arbeitswelt, um die Rollen in der Führung authentisch, situations- und systemgerecht auszufüllen?" zusammengestellt in einer interaktiven Wortwolke mit freier Eingabe (www.menti.com) wie folgt:
Die Ergebnisse zeigen, dass Empathie als eine wesentliche Kompetenz in der Führung hoch priorisiert wird. War es früher als Führungskraft der Wille nach Gestaltung, gewinnt die emotionale Kompetenz heute mehr und mehr an Bedeutung. Belegt wird diese Erkenntnis auch durch eine Befragung von Prof. Dr. Waldemar Pelz (Professor für Betriebswirtschaftslehre und Management an der Technischen Hochschule Mittelhessen) und dem Team am Beratungsinstitut für Management-Innovation, an welcher mehr als 17.000 Führungskräfte teilnahmen:
Wer Empathie mitbringt, ist erfolgreicher als der Durchschnitt, weil Empathie...
Die allgemeine Definition von Empathie, ist die Fähigkeit und die Bereitschaft, Empfindungen, Emotionen, Gedanken, Motive und Persönlichkeitsmerkmale einer anderen Person zu erkennen, zu verstehen und nachzuempfinden.
Führen mit Empathie bedeutet nicht, dass bei einer empathischen Reaktion die Emotionen der anderen Person miterlebt werden. Es geht vielmehr um eine kognitive Empathie, ein konstruktives Mitgefühl, welches ermöglicht, sich in die andere Person hineinzuversetzen, die Welt des anderen zu erkennen und die Gefühle nachvollziehen zu können. Die Probleme und Sorgen werden verstanden, aber nicht zu den eigenen gemacht. Eine professionelle Distanz ist dabei unabdingbar, um gemeinsam Lösungen zu finden und neue Perspektiven zu eröffnen: "Ich stelle mir das schlimm vor, nur kann ich es nicht für dich lösen. Lass uns gemeinsam schauen, welche Lösungen es für dich geben kann." (Hier kann auch das GROW-Modell helfen)
Jeder Mensch geht unterschiedlich mit den Reaktionen anderer um. Eine Klientin im Coaching war der festen Überzeugung nicht empathisch zu sein und dies sich auch nicht aneignen zu können. "Ich bin nicht empathisch, das ist eben so." Die Fähigkeit zur Empathie lässt sich entwickeln, wenn mir die Notwendigkeit von Empathie bewusst ist und ich ein unbedingtes Interesse an anderen Menschen habe.
Nimm dir erst einmal die Zeit, um zu überlegen, was Empathie für dich und für deine Arbeitssituation bedeutet:
1. Selbstbeobachtung
Empathisch führen heißt auch, Kenntnisse über meinen Gesprächspartner zu haben. Durch beobachten können wir von dem Verhalten und Aussagen ableiten, was die andere Person motiviert oder demotiviert. Besser ist es natürlich, mit dem anderen in den Austausch zu gehen und zu fragen:
2. Motivatoren
3. Demotivatoren
Nun geht es darum
Empathie zu trainieren und sich im
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4. Aufmerksam zuhören
5. Genau beobachten
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Weil wir bei einem emotionalen Perspektivwechsel immer von unseren eigenen Erfahrungen Erleben und Werten ausgehen, ist hier Vorsicht geboten, denn es heißt nicht, dass die andere Person genauso fühlt. Der nächste Stepp: einen Handlungsplan erstellen und in den Dialog gehen.
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Was vielleicht auch noch für dich interessant sein könnte:
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Die Komplexität, erhöhte Anforderungen an die eigene Flexibilität und die Unsicherheiten der VUCA-Welt fordern Menschen heraus. Dies hat auch die Corona-Pandemie gezeigt. Durch kognitive Empathie können wir unterstützen und für eine gute vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre sorgen, damit Kreativität und Experimentierfreude gefördert wird. Empathie wird damit auch eine Grundlage, um eine gesunde Fehlerkultur in der Organisation zu entwickeln.
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Herzlichen Dank für Ihre Nachricht. Ich werde mich umgehend bei Ihnen melden. Mit allerbesten Grüßen, Tatjana Güntensperger
Ich bin Tatjana Güntensperger und schreibe hier. Mit meinem Blog möchte ich vor allem Lösungen und im besten Fall Antworten auf die Fragen der Leser*innen geben, die aus meiner Wahrnehmung in Bezug auf die aktuelle Lebens- und Arbeitssituation gestellt werden könnten. Ich teile Informationen aus Umfragen, Veröffentlichungen, meine Wahrnehmung und Erfahrung. Es werden Tools und Methoden dargestellt sowie Tipps im Umgang. Die Beträge werden immer aktualisiert, erweitert oder verbessert. Dabei ist mir wichtig, dass die Inhalte verständlich und mit persönlicher Stimme geschrieben sind.
Arbeitswelt 4.0 - Trends. Impulse. Tools.
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Inh. Tatjana Güntensperger
Willistrasse 15
22299 Hamburg
Arbeitswelt 4.0: Führungskräfte-, Team- & Persönlichkeitsentwicklung, Agile Lernbegleitung, Präsenz- & Online-Seminare, Learning Nuggets & Toolboxen, Agiles Mindset, Business Coaching, Führungscoaching, Team Coaching, Moderation, PERMA-Lead®, Positive Leadership, Führungskräfteentwicklung, New Leadership, Learning Journey für Führungskräfte, Trainingsdesign
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