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Insights. Ideen. Impulse.

Empowering-Leadership-Canvas: Mit Prozess zum wünschenswerten Zustand

Tatjana Güntensperger • 4. Februar 2024


Teamführung

„Unsere Führungsmannschaft wünscht sich, dass die Mitarbeitenden mehr Verantwortung übernehmen- wir müssen die mal weiterentwickeln“, so der Wunsch eines kleinen mittelständischen Unternehmens. Die Mitarbeitenden hatten zum einen ihr Tagesgeschäft (Dienstleistungsbranche) und zum anderen waren sie in übergeordneten Projekten eingebunden. Auf Nachfragen, welchen Gestaltungsspielraum die Mitarbeitenden bei ihren Aufgaben haben, war die Antwort, dass sie deutlich gesagt bekommen, was sie zu tun haben. Meine Wahrnehmung: die Mitarbeitenden sollten sich weiterentwickeln, die Prozesse bleiben dabei gleich, das Mindset in der Führung - nun ja.


Empowerment-Leadership bezieht sich auf Führungskräfte, die ihre Mitarbeitenden stärken, ermächtigen und in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung fördern.


EmPOWERment (Power bedeutet sowohl Macht als auch Energie) fördert nicht nur das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die Gesamtleistung und den langfristigen Erfolg der Organisation.


EmPOWERment: Mit Prozess zum wünschenswerten Zustand   


Führungskraft zu sein ist von Zeit zu Zeit belastend. Die Erwartung, dass alle Entscheidungen jederzeit sofort und passgenau getroffen werden sollen, ist kaum bis gar nicht möglich. Wie auch, wenn die Experten in den Teams sitzen? Es lohnt sich daher, Empowerment - also Selbstorganisation und Selbstverantwortung zu fördern. Zur Erleichterung dieses Prozesses habe ich ein Empowering-Leadership-Canvas* entwickelt, so sind die Schritte nachvollziehbar und für einzelne Führungskräfte oder für Führungsteams, die EmPOWERment fördern möchten, leicht anwendbar.


Empowering-Leadership-Canvas

Neben praktischen Ideen und unterstützenden Methoden sind die folgenden Fragen auch eine Einladung zur Reflexion.

  • Feld 1: Sinn

    • Warum ist mehr Selbstorganisation und Selbstverantwortung aus den Perspektiven Globe (außen: Kunden, Dienstleister, Gesellschaft) – Organisation (Unternehmen) – Andere (Team, aber auch Familie etc.) – Person (jeden einzelnen, auch für mich als Führungskraft) sinnvoll?
  • Feld 2: Ziele & Erwartungen

    • Welche Ziele ergeben sich aus der Unternehmensvision für die Teams?
    • Wie erreichen wir Einigkeit und Klarheit über die zu erreichenden Ziele? (z.B. über OKR)
    • Wie machen wir unsere Erwartungen transparent?
  • Feld 3: Strukturen & Arbeitsorganisation

    • Welchen Rahmen geben wir damit mehr Eigenverantwortung, Mitbestimmung und Mitgestaltung ermöglicht wird?
    • Wie werden die Teams strukturiert? (Welche Experten arbeiten in welchen Teams wie zusammen?)
    • Welche Machtunterschiede müssen reduziert werden? (Werden die Entscheidungen nur grundsätzlich von den Führungskräften getroffen oder auch von den Mitarbeitenden in ihrem Verantwortungsbereich? Wird im E-Mail-Verteiler immer die höchstrangige Person zuerst genannt und damit Wertschätzung unterschiedlich verteilt?)
    • Welche Statussymbole haben wir und sollten abgeschafft werden? (Beispiel: in Unternehmen befinden sich die Schreibtische der Chefs am Fenster oder es gibt Casinos, in denen sich ausschließlich die Leitungsebene zum Essen trifft und nur ihnen die Parkplätze direkt auf dem Campus zugängig sind)
    • Wie geben wir den Teams und uns Orientierung? (z.B. durch iterative Anpassung der Veränderungen in der Zusammenarbeit mit Kollaborationssprints oder einem Team-Canvas)
  • Feld 4: Führungsleitbild

    • Wie entwickeln wir uns als Führungskräfte selbst hin zu mehr Empowering Leadership? (Koordinierende und moderierende Rolle)
    • Welche Glaubenssätze hindern uns aktuell noch am Loslassen? Welche Ängste habe ich, wenn ich die Teams mehr in die Selbstorganisation bringe? (z.B. Kontrollverlust, Identitätsangst: Wer bin ich dann noch, wenn ich mein Team entscheiden lasse?)
    • Welche Prinzipien können unterstützend sein?
    • Wie unterstützen wir uns als Führungskräfte gegenseitig auf dem Weg? (zum Beispiel mit regelmäßiger Kollegialer Beratung)
  • Feld 5: Motivation & Entwicklung

    • Wie unterstützen wir, damit alle ihre Stärken und Kompetenzen ausleben können? (z.B, Jobcrafting)
    • Wie sorgen wir als Führungskräfte dafür, dass die Mitarbeitenden von störenden äußeren Einflussfaktoren entlastet werden? (FLOW-förderliche Bedingungen)
    • Wie geben wir Mitarbeitenden das Gefühl, dass sie einen wertvollen Beitrag leisten?
    • Wie werden wir darauf achten, dass Mitarbeitende nicht in Überlastungssituationen geraten?
  • Feld 6: Feedback- und Lernkultur

    • Mit welchen Feedbackprozessen sichern wir die Arbeitsqualität und Entwicklung in den Teams? (Retrospektiven, Erfolgsboard)
    • Wie geben wir Feedback?
    • Wie holen wir uns selbst Feedback ein? (WWW-Feedback)
  • Feld 7: Risiken, die wir im Blick haben

    • Welche Gefahren, Widerstände, Konflikte kommen aus den Perspektiven Globe (außen) – Organisationen – Team – eigene Person – möglicherweise auf uns zu?
    • Was sind Hindernisse, vor denen wir mit Blick auf die Zukunft möglicherweise stehen könnten? Wo muss gegengesteuert werden?
  • Feld 8: Ressourcen, die wir nutzen

    • Welche Fähigkeiten haben wir innerhalb des Teams, die uns auf dem Weg zu mehr Empowerment helfen? Welche Tools stehen zur Verfügung?
    • Welche Rollen nehmen die Mitarbeitenden bereits jetzt schon ein?
    • Wo werden bereits jetzt eigenverantwortlich Entscheidungen getroffen (die wir gar nicht so kennen)?
  • Feld 9: Entscheidungs- und Handlungsspielraum

    • Welche Entscheidungsbefugnis geben wir? Sinnvoll ist, die Entscheidungsbefugnis an die Stellen zu geben, die dem Entscheidungsproblem am nächsten sind, denn Teams und Mitarbeitende haben ihre Stärken und Fähigkeiten und übernehmen nicht nur Aufgaben, für die sie am besten geeignet sind, sondern haben auch die Entscheidungsbefugnis. Hilfreich kann eine Annäherung mit dem Delegation Poker & Delegation Board erfolgen
    • Wie werden alle benötigten Informationen zugänglich gemacht, um Entscheidungen zu ermöglichen?
    • Welche Entscheidungsformate nutzen wir? (Konsens, Konsent, Aufwand-Nutzen-Matrix)
    • Wie wird die Budgethöhe sein, über die frei verfügt werden kann?
    • Wie kann der Handlungsspielraum zum Beispiel in Meetings erweitert werden? (hier können Methoden wie Lightning Decision Jam, 1-2-4-All Methode)  

Damit die Ideen in die Umsetzung kommen, erfolgt nach der Sammlung und Reflektion der Umsetzungsplan. 


- Wo soll gestartet werden?

- Gibt es einen Piloten?

- Welche Tools kann ich ausprobieren?


Hat das gesamte Führungsteam das Canvas Modell erarbeitet, erfolgt nun auch die Zuordnung der Verantwortlichkeiten – im besten Fall freiwillig. 


EmPOWERment – New Leadership – 13 Trends für die Zukunft der Arbeit

Das schreibt das Zukunftsinstitut in der aktuellen Megastudie New Work: „Schnelllebige digitale Geschäftsumfelder erfordern anpassungsfähige und innovative Führungskompetenzen. Zukunftsfähig ist dabei ein Führungsstil, der auf Zusammenarbeit, Empowerment, Adaptivität und Werteorientierung setzt. Ein solches Verständnis von New Leadership ermöglicht es Unternehmen, schneller auf Veränderungen zu reagieren und Mitarbeitende zu halten und zu motivieren.“ (Zukunftsinstitut GmbH, Oktober 2023, ISBN 978-3-9825375-2-8)


Meine Idee dazu: In einigen Medien wird zuweilen von neuen kleinen (Nachbarschafts-) Genossenschaften wie Cafés, Restaurants, Lebensmittelläden berichtet, in denen sich Menschen ehrenamtlich engagieren, ihre Stärken einsetzen und mit Seele dabei sind. Ist das nicht auch ein Trend von gewünschter Teilhabe und unternehmerischem Denken, der zwar nicht unmittelbar vergleichbar und dennoch ein Hinweis dafür ist, dass Menschen sich selbstverantwortlich einbringen und dabei Selbstwirksamkeit erfahren möchten?


*Canvas steht für Leinwand, es ist angelehnt an das von Alexander Osterwalder und Yves Pigneur entwickelte Business Model Canvas.

Empowerment fördert eine Kultur der Offenheit für neue Ideen und Innovation. Mitarbeitende treffen Entscheidungen dort, wo ihre Epertise liegt so können Entscheidungen schneller getroffen werden.

Das sind nur einige Vorteile! EmPOWERment lohnt sich!

Gern unterstützen wir als Facilitator in der Moderation eines Workshops.


Kontexteinordnung:


Um dieser Welt gerecht zu werden, ist ein Umdenken erforderlich: Mehr Transparenz, mehr Sinn, mehr Experimentierfreude, mehr Zusammenarbeit und mehr Empowerment. Als Führungskraft oder als Führungsteam Empowerment zu fördern, ist auch und vielleicht vor allem eine Beschäftigung mit sich selbst. Dann kommen die Strukturen. Mit Blick auf Produktivität und Anpassungsgeschwindigkeit, wissen wir, dass ermächtigte Mitarbeitende sich meist besser an Veränderungen anpassen können und Herausforderungen proaktiv angehen. Wenn sich einhergehend die Unternehmenskultur noch mehr positiv und unterstützend entwickelt, ein psychologisch wertschätzendes Klima herrscht, werden auch Innovationen besser gedeihen und Krisen besser bewältigt werden können.

In der Arbeitswelt 4.0 zukunftsfähig sich selbst und andere führen - dafür veröffentliche ich Methoden, Modelle und Tools.*

*Methode? Modell? Tool? Oder doch eine Frage des Mindset?

Es gibt kein entweder oder. Probiere es aus, erlebe, was passiert und dann wird sich durch die Erfahrung das Mindset ändern. 

Visualisierung: ©BYP | Tatjana Güntensperger

Quelle:
"Megatrendstudie New Work – 13 Trends für die Zukunft der Arbeit Zukunftsinstitut GmbH" Oktober 2023, ISBN 978-3-9825375-2-8)
„Empowerment hoch vier“ managerSeminare Mai 2023
und eigene

Copyright: Alle hier bereitgestellten Texte, Bilder und Grafiken sind urheberrechtlich geschützt. Nutzer*innen können einzelne Dateien oder Inhalte nutzen sowie Ausdrucke anfertigen, soweit dies mit mir (Tatjana Güntensperger) abgestimmt ist. Inhalte und vorhandene Urheberrechtsvermerke dürfen nicht verändert oder entfernt werden. Jede andere Art der Vervielfältigung, Übernahme, Übertragung, Entnahme, Weiterverwendung, des Kopierens oder des Verfügbarmachens der Homepage oder einzelner ihrer Teile, insbesondere für die Verwendung in elektronischen Medien oder drucktechnischen Erzeugnissen und/oder zu gewerblichen Zwecken, ist untersagt und bedarf meiner ausdrücklichen vorherigen Einwilligung.


Teamführung

„Unsere Führungsmannschaft wünscht sich, dass die Mitarbeitenden mehr Verantwortung übernehmen- wir müssen die mal weiterentwickeln“, so der Wunsch eines kleinen mittelständischen Unternehmens. Die Mitarbeitenden hatten zum einen ihr Tagesgeschäft (Dienstleistungsbranche) und zum anderen waren sie in übergeordneten Projekten eingebunden. Auf Nachfragen, welchen Gestaltungsspielraum die Mitarbeitenden bei ihren Aufgaben haben, war die Antwort, dass sie deutlich gesagt bekommen, was sie zu tun haben. Meine Wahrnehmung: die Mitarbeitenden sollten sich weiterentwickeln, die Prozesse bleiben dabei gleich, das Mindset in der Führung - nun ja.


Empowerment-Leadership bezieht sich auf Führungskräfte, die ihre Mitarbeitenden stärken, ermächtigen und in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung fördern.


EmPOWERment (Power bedeutet sowohl Macht als auch Energie) fördert nicht nur das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die Gesamtleistung und den langfristigen Erfolg der Organisation.


EmPOWERment: Mit Prozess zum wünschenswerten Zustand   


Führungskraft zu sein ist von Zeit zu Zeit belastend. Die Erwartung, dass alle Entscheidungen jederzeit sofort und passgenau getroffen werden sollen, ist kaum bis gar nicht möglich. Wie auch, wenn die Experten in den Teams sitzen? Es lohnt sich daher, Empowerment - also Selbstorganisation und Selbstverantwortung zu fördern. Zur Erleichterung dieses Prozesses habe ich ein Empowering-Leadership-Canvas* entwickelt, so sind die Schritte nachvollziehbar und für einzelne Führungskräfte oder für Führungsteams, die EmPOWERment fördern möchten, leicht anwendbar.


Empowering-Leadership-Canvas

Neben praktischen Ideen und unterstützenden Methoden sind die folgenden Fragen auch eine Einladung zur Reflexion.

  • Feld 1: Sinn

    • Warum ist mehr Selbstorganisation und Selbstverantwortung aus den Perspektiven Globe (außen: Kunden, Dienstleister, Gesellschaft) – Organisation (Unternehmen) – Andere (Team, aber auch Familie etc.) – Person (jeden einzelnen, auch für mich als Führungskraft) sinnvoll?
  • Feld 2: Ziele & Erwartungen

    • Welche Ziele ergeben sich aus der Unternehmensvision für die Teams?
    • Wie erreichen wir Einigkeit und Klarheit über die zu erreichenden Ziele? (z.B. über OKR)
    • Wie machen wir unsere Erwartungen transparent?
  • Feld 3: Strukturen & Arbeitsorganisation

    • Welchen Rahmen geben wir damit mehr Eigenverantwortung, Mitbestimmung und Mitgestaltung ermöglicht wird?
    • Wie werden die Teams strukturiert? (Welche Experten arbeiten in welchen Teams wie zusammen?)
    • Welche Machtunterschiede müssen reduziert werden? (Werden die Entscheidungen nur grundsätzlich von den Führungskräften getroffen oder auch von den Mitarbeitenden in ihrem Verantwortungsbereich? Wird im E-Mail-Verteiler immer die höchstrangige Person zuerst genannt und damit Wertschätzung unterschiedlich verteilt?)
    • Welche Statussymbole haben wir und sollten abgeschafft werden? (Beispiel: in Unternehmen befinden sich die Schreibtische der Chefs am Fenster oder es gibt Casinos, in denen sich ausschließlich die Leitungsebene zum Essen trifft und nur ihnen die Parkplätze direkt auf dem Campus zugängig sind)
    • Wie geben wir den Teams und uns Orientierung? (z.B. durch iterative Anpassung der Veränderungen in der Zusammenarbeit mit Kollaborationssprints oder einem Team-Canvas)
  • Feld 4: Führungsleitbild

    • Wie entwickeln wir uns als Führungskräfte selbst hin zu mehr Empowering Leadership? (Koordinierende und moderierende Rolle)
    • Welche Glaubenssätze hindern uns aktuell noch am Loslassen? Welche Ängste habe ich, wenn ich die Teams mehr in die Selbstorganisation bringe? (z.B. Kontrollverlust, Identitätsangst: Wer bin ich dann noch, wenn ich mein Team entscheiden lasse?)
    • Welche Prinzipien können unterstützend sein?
    • Wie unterstützen wir uns als Führungskräfte gegenseitig auf dem Weg? (zum Beispiel mit regelmäßiger Kollegialer Beratung)
  • Feld 5: Motivation & Entwicklung

    • Wie unterstützen wir, damit alle ihre Stärken und Kompetenzen ausleben können? (z.B, Jobcrafting)
    • Wie sorgen wir als Führungskräfte dafür, dass die Mitarbeitenden von störenden äußeren Einflussfaktoren entlastet werden? (FLOW-förderliche Bedingungen)
    • Wie geben wir Mitarbeitenden das Gefühl, dass sie einen wertvollen Beitrag leisten?
    • Wie werden wir darauf achten, dass Mitarbeitende nicht in Überlastungssituationen geraten?
  • Feld 6: Feedback- und Lernkultur

    • Mit welchen Feedbackprozessen sichern wir die Arbeitsqualität und Entwicklung in den Teams? (Retrospektiven, Erfolgsboard)
    • Wie geben wir Feedback?
    • Wie holen wir uns selbst Feedback ein? (WWW-Feedback)
  • Feld 7: Risiken, die wir im Blick haben

    • Welche Gefahren, Widerstände, Konflikte kommen aus den Perspektiven Globe (außen) – Organisationen – Team – eigene Person – möglicherweise auf uns zu?
    • Was sind Hindernisse, vor denen wir mit Blick auf die Zukunft möglicherweise stehen könnten? Wo muss gegengesteuert werden?
  • Feld 8: Ressourcen, die wir nutzen

    • Welche Fähigkeiten haben wir innerhalb des Teams, die uns auf dem Weg zu mehr Empowerment helfen? Welche Tools stehen zur Verfügung?
    • Welche Rollen nehmen die Mitarbeitenden bereits jetzt schon ein?
    • Wo werden bereits jetzt eigenverantwortlich Entscheidungen getroffen (die wir gar nicht so kennen)?
  • Feld 9: Entscheidungs- und Handlungsspielraum

    • Welche Entscheidungsbefugnis geben wir? Sinnvoll ist, die Entscheidungsbefugnis an die Stellen zu geben, die dem Entscheidungsproblem am nächsten sind, denn Teams und Mitarbeitende haben ihre Stärken und Fähigkeiten und übernehmen nicht nur Aufgaben, für die sie am besten geeignet sind, sondern haben auch die Entscheidungsbefugnis. Hilfreich kann eine Annäherung mit dem Delegation Poker & Delegation Board erfolgen
    • Wie werden alle benötigten Informationen zugänglich gemacht, um Entscheidungen zu ermöglichen?
    • Welche Entscheidungsformate nutzen wir? (Konsens, Konsent, Aufwand-Nutzen-Matrix)
    • Wie wird die Budgethöhe sein, über die frei verfügt werden kann?
    • Wie kann der Handlungsspielraum zum Beispiel in Meetings erweitert werden? (hier können Methoden wie Lightning Decision Jam, 1-2-4-All Methode)  

Damit die Ideen in die Umsetzung kommen, erfolgt nach der Sammlung und Reflektion der Umsetzungsplan. 


- Wo soll gestartet werden?

- Gibt es einen Piloten?

- Welche Tools kann ich ausprobieren?


Hat das gesamte Führungsteam das Canvas Modell erarbeitet, erfolgt nun auch die Zuordnung der Verantwortlichkeiten – im besten Fall freiwillig. 


EmPOWERment – New Leadership – 13 Trends für die Zukunft der Arbeit

Das schreibt das Zukunftsinstitut in der aktuellen Megastudie New Work: „Schnelllebige digitale Geschäftsumfelder erfordern anpassungsfähige und innovative Führungskompetenzen. Zukunftsfähig ist dabei ein Führungsstil, der auf Zusammenarbeit, Empowerment, Adaptivität und Werteorientierung setzt. Ein solches Verständnis von New Leadership ermöglicht es Unternehmen, schneller auf Veränderungen zu reagieren und Mitarbeitende zu halten und zu motivieren.“ (Zukunftsinstitut GmbH, Oktober 2023, ISBN 978-3-9825375-2-8)


Meine Idee dazu: In einigen Medien wird zuweilen von neuen kleinen (Nachbarschafts-) Genossenschaften wie Cafés, Restaurants, Lebensmittelläden berichtet, in denen sich Menschen ehrenamtlich engagieren, ihre Stärken einsetzen und mit Seele dabei sind. Ist das nicht auch ein Trend von gewünschter Teilhabe und unternehmerischem Denken, der zwar nicht unmittelbar vergleichbar und dennoch ein Hinweis dafür ist, dass Menschen sich selbstverantwortlich einbringen und dabei Selbstwirksamkeit erfahren möchten?


*Canvas steht für Leinwand, es ist angelehnt an das von Alexander Osterwalder und Yves Pigneur entwickelte Business Model Canvas.

Empowerment fördert eine Kultur der Offenheit für neue Ideen und Innovation. Mitarbeitende treffen Entscheidungen dort, wo ihre Epertise liegt so können Entscheidungen schneller getroffen werden.

Das sind nur einige Vorteile! EmPOWERment lohnt sich!

Gern unterstützen wir als Facilitator in der Moderation eines Workshops.

Kontexteinordnung:


Um dieser Welt gerecht zu werden, ist ein Umdenken erforderlich: Mehr Transparenz, mehr Sinn, mehr Experimentierfreude, mehr Zusammenarbeit und mehr Empowerment. Als Führungskraft oder als Führungsteam Empowerment zu fördern, ist auch und vielleicht vor allem eine Beschäftigung mit sich selbst. Dann kommen die Strukturen. Mit Blick auf Produktivität und Anpassungsgeschwindigkeit, wissen wir, dass ermächtigte Mitarbeitende sich meist besser an Veränderungen anpassen können und Herausforderungen proaktiv angehen. Wenn sich einhergehend die Unternehmenskultur noch mehr positiv und unterstützend entwickelt, ein psychologisch wertschätzendes Klima herrscht, werden auch Innovationen besser gedeihen und Krisen besser bewältigt werden können.

In der Arbeitswelt 4.0 zukunftsfähig sich selbst und andere führen - dafür veröffentliche ich Methoden, Modelle und Tools.*

*Methode? Modell? Tool? Oder doch eine Frage des Mindset?

Es gibt kein entweder oder. Probiere es aus, erlebe, was passiert und dann wird sich durch die Erfahrung das Mindset ändern. 

Visualisierung: ©BYP | Tatjana Güntensperger

Quelle:
"Megatrendstudie New Work – 13 Trends für die Zukunft der Arbeit Zukunftsinstitut GmbH" Oktober 2023, ISBN 978-3-9825375-2-8)
„Empowerment hoch vier“ managerSeminare Mai 2023
und eigene

Copyright: Alle hier bereitgestellten Texte, Bilder und Grafiken sind urheberrechtlich geschützt. Nutzer*innen können einzelne Dateien oder Inhalte nutzen sowie Ausdrucke anfertigen, soweit dies mit mir (Tatjana Güntensperger) abgestimmt ist. Inhalte und vorhandene Urheberrechtsvermerke dürfen nicht verändert oder entfernt werden. Jede andere Art der Vervielfältigung, Übernahme, Übertragung, Entnahme, Weiterverwendung, des Kopierens oder des Verfügbarmachens der Homepage oder einzelner ihrer Teile, insbesondere für die Verwendung in elektronischen Medien oder drucktechnischen Erzeugnissen und/oder zu gewerblichen Zwecken, ist untersagt und bedarf meiner ausdrücklichen vorherigen Einwilligung.


Teamführung

„Unsere Führungsmannschaft wünscht sich, dass die Mitarbeitenden mehr Verantwortung übernehmen- wir müssen die mal weiterentwickeln“, so der Wunsch eines kleinen mittelständischen Unternehmens. Die Mitarbeitenden hatten zum einen ihr Tagesgeschäft (Dienstleistungsbranche) und zum anderen waren sie in übergeordneten Projekten eingebunden. Auf Nachfragen, welchen Gestaltungsspielraum die Mitarbeitenden bei ihren Aufgaben haben, war die Antwort, dass sie deutlich gesagt bekommen, was sie zu tun haben. Meine Wahrnehmung: die Mitarbeitenden sollten sich weiterentwickeln, die Prozesse bleiben dabei gleich, das Mindset in der Führung - nun ja.


Empowerment-Leadership bezieht sich auf Führungskräfte, die ihre Mitarbeitenden stärken, ermächtigen und in ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung fördern.


EmPOWERment (Power bedeutet sowohl Macht als auch Energie) fördert nicht nur das Wohlbefinden der Mitarbeitenden, sondern hat auch positive Auswirkungen auf die Gesamtleistung und den langfristigen Erfolg der Organisation.


EmPOWERment: Mit Prozess zum wünschenswerten Zustand   


Führungskraft zu sein ist von Zeit zu Zeit belastend. Die Erwartung, dass alle Entscheidungen jederzeit sofort und passgenau getroffen werden sollen, ist kaum bis gar nicht möglich. Wie auch, wenn die Experten in den Teams sitzen? Es lohnt sich daher, Empowerment - also Selbstorganisation und Selbstverantwortung zu fördern. Zur Erleichterung dieses Prozesses habe ich ein Empowering-Leadership-Canvas* entwickelt, so sind die Schritte nachvollziehbar und für einzelne Führungskräfte oder für Führungsteams, die EmPOWERment fördern möchten, leicht anwendbar.


Empowering-Leadership-Canvas

Neben praktischen Ideen und unterstützenden Methoden sind die folgenden Fragen auch eine Einladung zur Reflexion.

  • Feld 1: Sinn

    • Warum ist mehr Selbstorganisation und Selbstverantwortung aus den Perspektiven Globe (außen: Kunden, Dienstleister, Gesellschaft) – Organisation (Unternehmen) – Andere (Team, aber auch Familie etc.) – Person (jeden einzelnen, auch für mich als Führungskraft) sinnvoll?
  • Feld 2: Ziele & Erwartungen

    • Welche Ziele ergeben sich aus der Unternehmensvision für die Teams?
    • Wie erreichen wir Einigkeit und Klarheit über die zu erreichenden Ziele? (z.B. über OKR)
    • Wie machen wir unsere Erwartungen transparent?
  • Feld 3: Strukturen & Arbeitsorganisation

    • Welchen Rahmen geben wir damit mehr Eigenverantwortung, Mitbestimmung und Mitgestaltung ermöglicht wird?
    • Wie werden die Teams strukturiert? (Welche Experten arbeiten in welchen Teams wie zusammen?)
    • Welche Machtunterschiede müssen reduziert werden? (Werden die Entscheidungen nur grundsätzlich von den Führungskräften getroffen oder auch von den Mitarbeitenden in ihrem Verantwortungsbereich? Wird im E-Mail-Verteiler immer die höchstrangige Person zuerst genannt und damit Wertschätzung unterschiedlich verteilt?)
    • Welche Statussymbole haben wir und sollten abgeschafft werden? (Beispiel: in Unternehmen befinden sich die Schreibtische der Chefs am Fenster oder es gibt Casinos, in denen sich ausschließlich die Leitungsebene zum Essen trifft und nur ihnen die Parkplätze direkt auf dem Campus zugängig sind)
    • Wie geben wir den Teams und uns Orientierung? (z.B. durch iterative Anpassung der Veränderungen in der Zusammenarbeit mit Kollaborationssprints oder einem Team-Canvas)
  • Feld 4: Führungsleitbild

    • Wie entwickeln wir uns als Führungskräfte selbst hin zu mehr Empowering Leadership? (Koordinierende und moderierende Rolle)
    • Welche Glaubenssätze hindern uns aktuell noch am Loslassen? Welche Ängste habe ich, wenn ich die Teams mehr in die Selbstorganisation bringe? (z.B. Kontrollverlust, Identitätsangst: Wer bin ich dann noch, wenn ich mein Team entscheiden lasse?)
    • Welche Prinzipien können unterstützend sein?
    • Wie unterstützen wir uns als Führungskräfte gegenseitig auf dem Weg? (zum Beispiel mit regelmäßiger Kollegialer Beratung)
  • Feld 5: Motivation & Entwicklung

    • Wie unterstützen wir, damit alle ihre Stärken und Kompetenzen ausleben können? (z.B, Jobcrafting)
    • Wie sorgen wir als Führungskräfte dafür, dass die Mitarbeitenden von störenden äußeren Einflussfaktoren entlastet werden? (FLOW-förderliche Bedingungen)
    • Wie geben wir Mitarbeitenden das Gefühl, dass sie einen wertvollen Beitrag leisten?
    • Wie werden wir darauf achten, dass Mitarbeitende nicht in Überlastungssituationen geraten?
  • Feld 6: Feedback- und Lernkultur

    • Mit welchen Feedbackprozessen sichern wir die Arbeitsqualität und Entwicklung in den Teams? (Retrospektiven, Erfolgsboard)
    • Wie geben wir Feedback?
    • Wie holen wir uns selbst Feedback ein? (WWW-Feedback)
  • Feld 7: Risiken, die wir im Blick haben

    • Welche Gefahren, Widerstände, Konflikte kommen aus den Perspektiven Globe (außen) – Organisationen – Team – eigene Person – möglicherweise auf uns zu?
    • Was sind Hindernisse, vor denen wir mit Blick auf die Zukunft möglicherweise stehen könnten? Wo muss gegengesteuert werden?
  • Feld 8: Ressourcen, die wir nutzen

    • Welche Fähigkeiten haben wir innerhalb des Teams, die uns auf dem Weg zu mehr Empowerment helfen? Welche Tools stehen zur Verfügung?
    • Welche Rollen nehmen die Mitarbeitenden bereits jetzt schon ein?
    • Wo werden bereits jetzt eigenverantwortlich Entscheidungen getroffen (die wir gar nicht so kennen)?
  • Feld 9: Entscheidungs- und Handlungsspielraum

    • Welche Entscheidungsbefugnis geben wir? Sinnvoll ist, die Entscheidungsbefugnis an die Stellen zu geben, die dem Entscheidungsproblem am nächsten sind, denn Teams und Mitarbeitende haben ihre Stärken und Fähigkeiten und übernehmen nicht nur Aufgaben, für die sie am besten geeignet sind, sondern haben auch die Entscheidungsbefugnis. Hilfreich kann eine Annäherung mit dem Delegation Poker & Delegation Board erfolgen
    • Wie werden alle benötigten Informationen zugänglich gemacht, um Entscheidungen zu ermöglichen?
    • Welche Entscheidungsformate nutzen wir? (Konsens, Konsent, Aufwand-Nutzen-Matrix)
    • Wie wird die Budgethöhe sein, über die frei verfügt werden kann?
    • Wie kann der Handlungsspielraum zum Beispiel in Meetings erweitert werden? (hier können Methoden wie Lightning Decision Jam, 1-2-4-All Methode)  

Damit die Ideen in die Umsetzung kommen, erfolgt nach der Sammlung und Reflektion der Umsetzungsplan. 


- Wo soll gestartet werden?

- Gibt es einen Piloten?

- Welche Tools kann ich ausprobieren?


Hat das gesamte Führungsteam das Canvas Modell erarbeitet, erfolgt nun auch die Zuordnung der Verantwortlichkeiten – im besten Fall freiwillig. 


EmPOWERment – New Leadership – 13 Trends für die Zukunft der Arbeit

Das schreibt das Zukunftsinstitut in der aktuellen Megastudie New Work: „Schnelllebige digitale Geschäftsumfelder erfordern anpassungsfähige und innovative Führungskompetenzen. Zukunftsfähig ist dabei ein Führungsstil, der auf Zusammenarbeit, Empowerment, Adaptivität und Werteorientierung setzt. Ein solches Verständnis von New Leadership ermöglicht es Unternehmen, schneller auf Veränderungen zu reagieren und Mitarbeitende zu halten und zu motivieren.“ (Zukunftsinstitut GmbH, Oktober 2023, ISBN 978-3-9825375-2-8)


Meine Idee dazu: In einigen Medien wird zuweilen von neuen kleinen (Nachbarschafts-) Genossenschaften wie Cafés, Restaurants, Lebensmittelläden berichtet, in denen sich Menschen ehrenamtlich engagieren, ihre Stärken einsetzen und mit Seele dabei sind. Ist das nicht auch ein Trend von gewünschter Teilhabe und unternehmerischem Denken, der zwar nicht unmittelbar vergleichbar und dennoch ein Hinweis dafür ist, dass Menschen sich selbstverantwortlich einbringen und dabei Selbstwirksamkeit erfahren möchten?


*Canvas steht für Leinwand, es ist angelehnt an das von Alexander Osterwalder und Yves Pigneur entwickelte Business Model Canvas.

Empowerment fördert eine Kultur der Offenheit für neue Ideen und Innovation. Mitarbeitende treffen Entscheidungen dort, wo ihre Epertise liegt so können Entscheidungen schneller getroffen werden.

Das sind nur einige Vorteile! EmPOWERment lohnt sich!

Gern unterstützen wir als Facilitator in der Moderation eines Workshops.



Kontexteinordnung:


Um dieser Welt gerecht zu werden, ist ein Umdenken erforderlich: Mehr Transparenz, mehr Sinn, mehr Experimentierfreude, mehr Zusammenarbeit und mehr Empowerment. Als Führungskraft oder als Führungsteam Empowerment zu fördern, ist auch und vielleicht vor allem eine Beschäftigung mit sich selbst. Dann kommen die Strukturen. Mit Blick auf Produktivität und Anpassungsgeschwindigkeit, wissen wir, dass ermächtigte Mitarbeitende sich meist besser an Veränderungen anpassen können und Herausforderungen proaktiv angehen. Wenn sich einhergehend die Unternehmenskultur noch mehr positiv und unterstützend entwickelt, ein psychologisch wertschätzendes Klima herrscht, werden auch Innovationen besser gedeihen und Krisen besser bewältigt werden können.

In der Arbeitswelt 4.0 zukunftsfähig sich selbst und andere führen - dafür veröffentliche ich Methoden, Modelle und Tools.*

*Methode? Modell? Tool? Oder doch eine Frage des Mindset?

Es gibt kein entweder oder. Probiere es aus, erlebe, was passiert und dann wird sich durch die Erfahrung das Mindset ändern. 

Visualisierung: ©BYP | Tatjana Güntensperger

Quelle:
"Megatrendstudie New Work – 13 Trends für die Zukunft der Arbeit Zukunftsinstitut GmbH" Oktober 2023, ISBN 978-3-9825375-2-8)
„Empowerment hoch vier“ managerSeminare Mai 2023
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von Tatjana Güntensperger 10. Dezember 2023
Kompetenzerleben fördert Selbstsicherheit, Selbstvertrauen und das Selbstwertgefühl Damit Menschen wirklich Lust auf Herausforderungen haben und aus der gemütlichen Komfortzone herauskommen möchten, hat zum einen die Leistungsmotivation einen erheblichen Einfluss, aber auch, wie Führungskräfte agieren und unterstützen. Von der Komfort- bis zur Wachstumezone ist es mühsam, aber auch lohnenswert. Für die Person, das Team und die Organisation.
Wie entsteht Leistung? Blick auf die Leistungsfaktoren
von Tatjana Güntensperger 19. November 2023
Wenn wir emPOWERn wollen, treffen wir zuweilen auf Blockaden. Menschen setzen ihre Potenziale nicht frei, da geht doch mehr – denken wir. Aber wissen wir eigentlich, wie Leistung entsteht? Vor allem, wenn wir Entwicklung und EmPOWERment (also auch Verantwortungsübernahme) fördern wollen, ist ein Blick auf die Leistungsfaktoren wertvoll. Denn Leistung entsteht, wenn die Faktoren Wollen x Können x Dürfen > 0 sind. Ist ein Faktor nicht vorhanden, also gleich Null, dann Leistung Zero. Da soll eine Aufgabe übertragen werden, weil wir als Leader genau diese Person weiterentwickeln und befähigen möchten und die Antwort „Das kann ich nicht, da lass doch lieber die Jungen ran.“ Was möglicherweise gedacht wird: Das kann ich nicht, weil ich die Fähigkeiten nicht habe und Angst habe zu versagen. Oder wir sind in der Annahme, dass die jüngere Generation gar nicht mehr für die Arbeit zu motivieren ist. Beiden Aussagen oder Annahmen auf den Grund gehen, dabei hilft die Leistungsformel und ein Blick hinter die Kulissen.
Generationsübergreifende Zusammenarbeit, Baby Boomer in der Arbeitswelt
von Tatjana Güntensperger 22. Oktober 2023
In der letzten Zeit kann man den Eindruck gewinnen, dass die Generation Z zunehmend in den Fokus der Gesellschaft und der Arbeitswelt rückt, während die Baby Boomer möglicherweise als weniger relevant wahrgenommen werden. Es gibt jedoch mehrere Gründe, warum es unerlässlich ist, auch die Baby Boomer in der aktuellen Arbeitswelt zu berücksichtigen.
von Tatjana Güntensperger 29. Juli 2023
Gerade in der Ideenfindung kann es zu weilen zu Blockaden kommen. Der eine traut sich nicht etwas zu sagen, die andere wird von einem kreativen überstimmt, es wird bewertet und mancher hat schon ganz abgeschaltet. Hier kann die 1-2-4-All-Methode helfen. Die Methode ist ein Teil der Liberating Structures und wurde von Henri Lipmanowicz und Keith McCandless entwickelt.
Besser entscheiden mit dem Konsent-Prinzip
von Tatjana Güntensperger 2. Juli 2023
Die Methode Konsent, oft auch als Konsent-Prinzip bezeichnet, ist eine Entscheidungsfindungstechnik, die besonders in Organisationen oder Gruppen Anwendung findet, in denen ein hohes Maß an Zusammenarbeit und gemeinsamer Verantwortung angestrebt wird.
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