Teamführung
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Arbeitsaufwand besser einschätzen mit Planning Poker - auch ONLINE

Stelle dir vor, in deinem Team gibt es Aufgaben, die anstehen und erledigt werden müssen. Allerdings kann keiner richtig einschätzen, wie komplex oder zeitaufwendig die Aufgaben sein werden. Mit Planning Poker können Teams spielerisch den Aufwand schätzen. So werden die unterschiedlichen Erfahrungen und Sichtweisen innerhalb des Teams genutzt. Aus individuell geschätztem Aufwand kommt es mit folgender Diskussion zu einer gemeinsamen Einschätzung und zu einem Konsens. Es kann hilfreich sein sich in der Durchführung auf bestimmte Werte zu einigen, wie zum Beispiel die
agilen Werte Commitment, Einfachheit (auch in der Sprache), Feedback, Fokus, Mut, Kommunikation, Offenheit und natürlich: Respekt.
Wo hat Planning Poker seinen Ursprung?
Planning Poker ist ein Teilbereich von Scrum (agile Projektmanagementmethode) und wird daher auch Scrum Poker genannt. In einer spielerischen Form wird von agilen Software-Entwicklungsteams der Aufwand für eine Aufgabe (User Story) geschätzt, mit dem Ziel absehen zu können, wie komplex und vor allem welchen ungefähren Zeitaufwand es bedarf diese Aufgabe zu bearbeiten. Entwickelt wurde Planning Poker von James Grenning 2002 und von Mike Cohn in dem Buch "Agile Estimating and Planning" publiziert.
Planning Poker hat unglaubliche Vorteile und kann sofort in der Praxis umgesetzt werden - in jedem (Projekt-) Team
- Es macht Spaß, ist lebendig, fördert den Austausch über die Aufgaben und sorgt für einen guten Teamspirit, vor allem wenn wir remote zusammenarbeiten
- Teamzusammenhalt wird gefördert, denn durch die gemeinsame Schätzung entsteht gemeinsame Verantwortung
- Akzeptanz der Schätzung vom gesamten Team als Erfolgsfaktor auf dem Weg zur Aufgabenrealisierung
- Einfach Spielregeln und ein strukturierter Ablauf sorgt für einfache und sofortige Anwendung in der Praxis, ob analog oder remote
- Zeitersparnis, da nur die Teilnehmenden diskutieren, die die höchste beziehungsweise niedriegste Zahl haben
- Hoher Erkenntnisgewinn und Steigerung des Expertenwissen, da Informationen in der Diskussion geteilt werden, die möglicherweise nicht auf den Tisch gekommen wären
- Introvertierte, stillere Kolleg*innen kommen zu Wort
- Persönliche "echte" Schätzung, weil die (unbewusste) Beeinflussung anderer wegfällt (wenn die 1-2-3 ... GO-Regel eingehalten wird)
Das Planning Poker und die Bedeutung der Karten
Die Zahlen auf den Karten stehen für die Komplexität einer Aufgabe im Verhältnis zu anderen Aufgaben.
0: kein oder nur geringer Aufwand
0.5: sehr kleine Aufgabe
1 bis 5: kleinere Aufgaben
8 und 13: mittlere Aufgaben
20 und 40: zu komplex (umfangreich) für einen bestimmten Zeitraum (Sprint) und müssen zerlegt werden
100: sehr umfangreiche Aufgabe, die aktuell und ohne weitere Detaillierung nicht zu schätzen ist
Sonderkarten
Kaffeetasse: Spieler*in schlägt eine Pause vor
Fragezeichen: Teilnehmer*in ist sich unsicher oder möchte keine Schätzung abgeben, weil noch Inhalte gemeinsam geklärt werden müssen
Und wie geht das? Planning Poker analog
geht so...
Material:
- Jeder erhält ein Kartenset (Links siehe am Ende des Artikels)
- Ein Flipchart oder eine Metaplanwand sowie Stifte, wenn ihr die Schätzergebnisse notieren möchtet
Gruppengröße:
- Drei bis zwölf Teilnehmer*innen (es wird bei einer größeren Gruppe leicht unübersichtlich und zeitaufwendiger)
Umsetzung:
- Grundsätzlich gibt es kein richtig oder falsch
- Moderator*in nennt die erste zu schätzende Aufgabe und erklärt sie kurz
- Teilnehmer*innen schätzen individuell den Aufwand der Aufgabe, legen die Karte mit der passenden Zahl verdeckt vor sich auf den Tisch
- Alle Teilnehmer*innen decken gemeinsam auf Kommando (1, 2, 3 ... GO) ihre Karten auf, die individuellen Schätzungen werden sichtbar
- Die Teilnehmer*innen mit den höchsten und niedrigsten Schätzungen diskutieren die Gründe, warum sie diese Karte gewählt haben (Timeboxing 5 Minuten)
- Entweder einigen sich die Teilnehmer*innen mit den höchsten und niedrigsten Schätzungen auf einen gemeinsamen Wert oder
- Es gibt eine weitere Schätzrund mit allen Teilnehmer*innen auf Basis der neuen Informationen
...und so kann Planning Poker online umgesetzt werden:
Material:
- Jeder erhält ein Kartenset (Links siehe am Ende des Artikels) zugeschickt oder
- Nimmt sich ein DIN A4 Blatt oder Post It
- Es wird ein digitales Board (Miro, Conceptboard o.ä.) vorbereitet, wenn ihr die Schätzergebnisse notieren möchtet
- Das Bild mit den Karten (das Bild dazu findest du hier) im Chat hochladen oder für alle sichtbar teilen
Gruppengröße:
- Drei bis zwölf Teilnehmer*innen (Anzahl von Teilnehmenden, die in der Videokonferenz sichtbar sind)
Umsetzung:
- Grundsätzlich gibt es kein richtig oder falsch
- Moderator*in nennt die erste zu schätzende Aufgabe und erklärt sie kurz
- Teilnehmer*innen schätzen individuell den Aufwand der Aufgabe, schreiben ihre Zahl oder die Bezeichnung der Sonderkarte auf das Post It
- Alle Teilnehmer*innen halten gemeinsam auf Kommando (hier geht es zu 1, 2, 3 ... GO-Methode) ihr Post It vor die Kamera, die individuellen Schätzungen werden sichtbar
- Die Teilnehmer*innen mit den höchsten und niedrigsten Schätzungen diskutieren die Gründe, warum sie diese Karte gewählt haben (Timeboxing 5 Minuten) - es kann hilfreich sein, dass die anderen Teilnehmenden die Kamera und den Ton ausschalten
- Entweder einigen sich die Teilnehmer*innen mit den höchsten und niedrigsten Schätzungen auf einen gemeinsamen Wert oder
- Es gibt eine weitere Schätzrund mit allen Teilnehmer*innen auf Basis der neuen Informationen
Hier kannst du die Planning-Poker-Karten bestellen
Karten mit dem eigenen Logo bestellen bei MeinSpiel.de
Oder wie oben abgebildet bekommst du die Planning-Poker-Karten im Set bei
Ulassa oder bei Amazon
Wie kannst du Planning Poker vermehrt in deinen Arbeitsalltag integrieren?
Probiere es aus und schicke mir gern einen Kommentar.

Buchtipp: Paxisbuch Agilität
Tools für Personal- und Organisationsentwicklung
Wenn du dich mit dem Zusammenhang von digitaler Transformation und Agilität beschäftigen oder mehr über agile Tools und deren Anwendung erfahren möchtest, kann ich dieses Buch empfehlen (mit einem Klick zum Buch - auf dem Buch) oder du meldest dich zu meinem Online-Seminar Agile Tools anwenden an (auch für Unternehmen).

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Stelle dir vor, in deinem Team gibt es Aufgaben, die anstehen und erledigt werden müssen. Allerdings kann keiner richtig einschätzen, wie komplex oder zeitaufwendig die Aufgaben sein werden. Mit Planning Poker können Teams spielerisch den Aufwand schätzen. So werden die unterschiedlichen Erfahrungen und Sichtweisen innerhalb des Teams genutzt. Aus individuell geschätztem Aufwand kommt es mit folgender Diskussion zu einer gemeinsamen Einschätzung und zu einem Konsens. Es kann hilfreich sein sich in der Durchführung auf bestimmte Werte zu einigen, wie zum Beispiel die
agilen Werte Commitment, Einfachheit (auch in der Sprache), Feedback, Fokus, Mut, Kommunikation, Offenheit und natürlich: Respekt.
Wo hat Planning Poker seinen Ursprung?
Planning Poker ist ein Teilbereich von Scrum (agile Projektmanagementmethode) und wird daher auch Scrum Poker genannt. In einer spielerischen Form wird von agilen Software-Entwicklungsteams der Aufwand für eine Aufgabe (User Story) geschätzt, mit dem Ziel absehen zu können, wie komplex und vor allem welchen ungefähren Zeitaufwand es bedarf diese Aufgabe zu bearbeiten. Entwickelt wurde Planning Poker von James Grenning 2002 und von Mike Cohn in dem Buch "Agile Estimating and Planning" publiziert.
Planning Poker hat unglaubliche Vorteile und kann sofort in der Praxis umgesetzt werden - in jedem (Projekt-) Team
- Es macht Spaß, ist lebendig, fördert den Austausch über die Aufgaben und sorgt für einen guten Teamspirit, vor allem wenn wir remote zusammenarbeiten
- Teamzusammenhalt wird gefördert, denn durch die gemeinsame Schätzung entsteht gemeinsame Verantwortung
- Akzeptanz der Schätzung vom gesamten Team als Erfolgsfaktor auf dem Weg zur Aufgabenrealisierung
- Einfach Spielregeln und ein strukturierter Ablauf sorgt für einfache und sofortige Anwendung in der Praxis, ob analog oder remote
- Zeitersparnis, da nur die Teilnehmenden diskutieren, die die höchste beziehungsweise niedriegste Zahl haben
- Hoher Erkenntnisgewinn und Steigerung des Expertenwissen, da Informationen in der Diskussion geteilt werden, die möglicherweise nicht auf den Tisch gekommen wären
- Introvertierte, stillere Kolleg*innen kommen zu Wort
- Persönliche "echte" Schätzung, weil die (unbewusste) Beeinflussung anderer wegfällt (wenn die 1-2-3 ... GO-Regel eingehalten wird)
Das Planning Poker und die Bedeutung der Karten
Die Zahlen auf den Karten stehen für die Komplexität einer Aufgabe im Verhältnis zu anderen Aufgaben.
0: kein oder nur geringer Aufwand
0.5: sehr kleine Aufgabe
1 bis 5: kleinere Aufgaben
8 und 13: mittlere Aufgaben
20 und 40: zu komplex (umfangreich) für einen bestimmten Zeitraum (Sprint) und müssen zerlegt werden
100: sehr umfangreiche Aufgabe, die aktuell und ohne weitere Detaillierung nicht zu schätzen ist
Sonderkarten
Kaffeetasse: Spieler*in schlägt eine Pause vor
Fragezeichen: Teilnehmer*in ist sich unsicher oder möchte keine Schätzung abgeben, weil noch Inhalte gemeinsam geklärt werden müssen
Und wie geht das? Planning Poker analog
geht so...
Material:
- Jeder erhält ein Kartenset (Links siehe am Ende des Artikels)
- Ein Flipchart oder eine Metaplanwand sowie Stifte, wenn ihr die Schätzergebnisse notieren möchtet
Gruppengröße:
- Drei bis zwölf Teilnehmer*innen (es wird bei einer größeren Gruppe leicht unübersichtlich und zeitaufwendiger)
Umsetzung:
- Grundsätzlich gibt es kein richtig oder falsch
- Moderator*in nennt die erste zu schätzende Aufgabe und erklärt sie kurz
- Teilnehmer*innen schätzen individuell den Aufwand der Aufgabe, legen die Karte mit der passenden Zahl verdeckt vor sich auf den Tisch
- Alle Teilnehmer*innen decken gemeinsam auf Kommando (1, 2, 3 ... GO) ihre Karten auf, die individuellen Schätzungen werden sichtbar
- Die Teilnehmer*innen mit den höchsten und niedrigsten Schätzungen diskutieren die Gründe, warum sie diese Karte gewählt haben (Timeboxing 5 Minuten)
- Entweder einigen sich die Teilnehmer*innen mit den höchsten und niedrigsten Schätzungen auf einen gemeinsamen Wert oder
- Es gibt eine weitere Schätzrund mit allen Teilnehmer*innen auf Basis der neuen Informationen
...und so kann Planning Poker online umgesetzt werden:
Material:
- Jeder erhält ein Kartenset (Links siehe am Ende des Artikels) zugeschickt oder
- Nimmt sich ein DIN A4 Blatt oder Post It
- Es wird ein digitales Board (Miro, Conceptboard o.ä.) vorbereitet, wenn ihr die Schätzergebnisse notieren möchtet
- Das Bild mit den Karten (das Bild dazu findest du hier) im Chat hochladen oder für alle sichtbar teilen
Gruppengröße:
- Drei bis zwölf Teilnehmer*innen (Anzahl von Teilnehmenden, die in der Videokonferenz sichtbar sind)
Umsetzung:
- Grundsätzlich gibt es kein richtig oder falsch
- Moderator*in nennt die erste zu schätzende Aufgabe und erklärt sie kurz
- Teilnehmer*innen schätzen individuell den Aufwand der Aufgabe, schreiben ihre Zahl oder die Bezeichnung der Sonderkarte auf das Post It
- Alle Teilnehmer*innen halten gemeinsam auf Kommando (hier geht es zu 1, 2, 3 ... GO-Methode) ihr Post It vor die Kamera, die individuellen Schätzungen werden sichtbar
- Die Teilnehmer*innen mit den höchsten und niedrigsten Schätzungen diskutieren die Gründe, warum sie diese Karte gewählt haben (Timeboxing 5 Minuten) - es kann hilfreich sein, dass die anderen Teilnehmenden die Kamera und den Ton ausschalten
- Entweder einigen sich die Teilnehmer*innen mit den höchsten und niedrigsten Schätzungen auf einen gemeinsamen Wert oder
- Es gibt eine weitere Schätzrund mit allen Teilnehmer*innen auf Basis der neuen Informationen
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agilen Werte Commitment, Einfachheit (auch in der Sprache), Feedback, Fokus, Mut, Kommunikation, Offenheit und natürlich: Respekt.
Wo hat Planning Poker seinen Ursprung?
Planning Poker ist ein Teilbereich von Scrum (agile Projektmanagementmethode) und wird daher auch Scrum Poker genannt. In einer spielerischen Form wird von agilen Software-Entwicklungsteams der Aufwand für eine Aufgabe (User Story) geschätzt, mit dem Ziel absehen zu können, wie komplex und vor allem welchen ungefähren Zeitaufwand es bedarf diese Aufgabe zu bearbeiten. Entwickelt wurde Planning Poker von James Grenning 2002 und von Mike Cohn in dem Buch "Agile Estimating and Planning" publiziert.
Planning Poker hat unglaubliche Vorteile und kann sofort in der Praxis umgesetzt werden - in jedem (Projekt-) Team
- Es macht Spaß, ist lebendig, fördert den Austausch über die Aufgaben und sorgt für einen guten Teamspirit, vor allem wenn wir remote zusammenarbeiten
- Teamzusammenhalt wird gefördert, denn durch die gemeinsame Schätzung entsteht gemeinsame Verantwortung
- Akzeptanz der Schätzung vom gesamten Team als Erfolgsfaktor auf dem Weg zur Aufgabenrealisierung
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- Zeitersparnis, da nur die Teilnehmenden diskutieren, die die höchste beziehungsweise niedriegste Zahl haben
- Hoher Erkenntnisgewinn und Steigerung des Expertenwissen, da Informationen in der Diskussion geteilt werden, die möglicherweise nicht auf den Tisch gekommen wären
- Introvertierte, stillere Kolleg*innen kommen zu Wort
- Persönliche "echte" Schätzung, weil die (unbewusste) Beeinflussung anderer wegfällt (wenn die 1-2-3 ... GO-Regel eingehalten wird)
Das Planning Poker und die Bedeutung der Karten
Die Zahlen auf den Karten stehen für die Komplexität einer Aufgabe im Verhältnis zu anderen Aufgaben.
0: kein oder nur geringer Aufwand
0.5: sehr kleine Aufgabe
1 bis 5: kleinere Aufgaben
8 und 13: mittlere Aufgaben
20 und 40: zu komplex (umfangreich) für einen bestimmten Zeitraum (Sprint) und müssen zerlegt werden
100: sehr umfangreiche Aufgabe, die aktuell und ohne weitere Detaillierung nicht zu schätzen ist
Sonderkarten
Kaffeetasse: Spieler*in schlägt eine Pause vor
Fragezeichen: Teilnehmer*in ist sich unsicher oder möchte keine Schätzung abgeben, weil noch Inhalte gemeinsam geklärt werden müssen
Und wie geht das? Planning Poker analog
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Material:
- Jeder erhält ein Kartenset (Links siehe am Ende des Artikels)
- Ein Flipchart oder eine Metaplanwand sowie Stifte, wenn ihr die Schätzergebnisse notieren möchtet
Gruppengröße:
- Drei bis zwölf Teilnehmer*innen (es wird bei einer größeren Gruppe leicht unübersichtlich und zeitaufwendiger)
Umsetzung:
- Grundsätzlich gibt es kein richtig oder falsch
- Moderator*in nennt die erste zu schätzende Aufgabe und erklärt sie kurz
- Teilnehmer*innen schätzen individuell den Aufwand der Aufgabe, legen die Karte mit der passenden Zahl verdeckt vor sich auf den Tisch
- Alle Teilnehmer*innen decken gemeinsam auf Kommando (1, 2, 3 ... GO) ihre Karten auf, die individuellen Schätzungen werden sichtbar
- Die Teilnehmer*innen mit den höchsten und niedrigsten Schätzungen diskutieren die Gründe, warum sie diese Karte gewählt haben (Timeboxing 5 Minuten)
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Gruppengröße:
- Drei bis zwölf Teilnehmer*innen (Anzahl von Teilnehmenden, die in der Videokonferenz sichtbar sind)
Umsetzung:
- Grundsätzlich gibt es kein richtig oder falsch
- Moderator*in nennt die erste zu schätzende Aufgabe und erklärt sie kurz
- Teilnehmer*innen schätzen individuell den Aufwand der Aufgabe, schreiben ihre Zahl oder die Bezeichnung der Sonderkarte auf das Post It
- Alle Teilnehmer*innen halten gemeinsam auf Kommando (hier geht es zu 1, 2, 3 ... GO-Methode) ihr Post It vor die Kamera, die individuellen Schätzungen werden sichtbar
- Die Teilnehmer*innen mit den höchsten und niedrigsten Schätzungen diskutieren die Gründe, warum sie diese Karte gewählt haben (Timeboxing 5 Minuten) - es kann hilfreich sein, dass die anderen Teilnehmenden die Kamera und den Ton ausschalten
- Entweder einigen sich die Teilnehmer*innen mit den höchsten und niedrigsten Schätzungen auf einen gemeinsamen Wert oder
- Es gibt eine weitere Schätzrund mit allen Teilnehmer*innen auf Basis der neuen Informationen
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Ich bin Tatjana Güntensperger und schreibe hier. Mit meinem Blog möchte ich vor allem Lösungen und im besten Fall Antworten auf die Fragen der Leser*innen geben, die aus meiner Wahrnehmung in Bezug auf die aktuelle Lebens- und Arbeitssituation gestellt werden könnten. Ich teile Informationen aus Umfragen, Veröffentlichungen, meine Wahrnehmung und Erfahrung. Es werden Tools und Methoden dargestellt sowie Tipps im Umgang. Die Beträge werden immer aktualisiert, erweitert oder verbessert. Dabei ist mir wichtig, dass die Inhalte verständlich und mit persönlicher Stimme geschrieben sind.
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