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Insights. Ideen. Impulse.

Blueboard - Wie werden aus Ideen Erfolge? Freiwillige vor!

Tatjana Güntensperger • 28. August 2022


Teamführung

Wir kennen es aus der Praxis: In einem Workshop werden neue Lösungen entwickelt, aber die Initiative zur Übernahme der nächsten Schritte bleibt aus. Was dann folgt ist ein "mach du mal", so wird über die Mitarbeitenden hinweg die Verantwortung für die Umsetzung "angesagt". Oder die auf einem Themenparkplatz gesammelten Ideen verpuffen, weil sie nicht weiterverfolgt werden.


Das Bluebaord verbessert die Beteiligung an der Umsetzung der Ideen und erhöht damit die Wirksamkeit von Workshops.


Das Blueboard erleichtert den entscheidenden Schritt von einer Idee zur konkreten Weiterentwicklung

Ein wesentlicher Schlüssel zur Teilhabe und Umsetzung konkreter Schritte liegt in der Selbstorganisation und Eigenverantwortung. Die gemeinsame Erarbeitung von Ideen, eine engagierte (freiwillige) Verantwortungsübernahme und die Nutzung aller vorhandenen Kompetenzen kann ein Turbo für die Motivation und für die Entwicklung innovativer Lösungen sein. Hier setzt das Blueboard ein.


Das Blueboard in der Praxis: Fokus auf die persönlichen Möglichkeiten und Beiträge lenken

Tipps und Chancen in der Umsetzung

  • Initiativkarten tragen keine Namen – so werden „Besitztümer“ vermieden
  • Wer eine Initiative leiten möchte, notiert seinen Wunsch auf einer Beitragskarte
  • Beitragskarten werden auch genutzt für: Budget, Moderation, Koordination, ...
  • Die Verbindlichkeit der Beiträge soll Leichtigkeit haben
  • Einen angebotenen Beitrag zurückzuziehen, fällt gruppendynamisch schwer, meist findet sich jedoch Verständnis und eine andere Person für den angebotenen Beitrag (vielleicht im Tauschverfahren)
  • Das Blueboard kann einmalig oder über einen längeren Zeitraum genutzt werden, so wird sichergestellt, dass keine Initiative verpufft, kann aber gemeinsam verworfen werden
  • Die Dringlichkeit der Initiativen lässt sich feststellen, z.B. mit der Regel, dass sie verworfen werden, wenn es länger als 14 Tage keinen Fortschritt in Form von neuen Beitragskarten gibt


Weitere Chancen sind:

  • Engagement der Mitarbeitenden wird erhöht
  • Energieverteilung der Teilnehmenden wird sichtbar
  • Teams werden gebildet



Das Blueboard regt Teams dazu an, selbstständig neue Ideen zu testen und

konkrete Schritte zu initiieren und zu fördern. Daher: Freiwillige vor!


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Management Y: Agile, Scrum, Design Thinking & Co.: So gelingt der Wandel zur attraktiven und zukunftsfähigen Organisation 

Visualisierung: ©BYP | Tatjana Güntensperger

Quelle:
"Management Y" Autoren: Ulf Brandes, Pascal Gemmer, Holger Koschek, Lydia (Campus Verlag)

Copyright: Alle hier bereitgestellten Texte, Bilder und Grafiken sind urheberrechtlich geschützt. Nutzer*innen können einzelne Dateien oder Inhalte nutzen sowie Ausdrucke anfertigen, soweit dies mit mir (Tatjana Güntensperger) abgestimmt ist. Inhalte und vorhandene Urheberrechtsvermerke dürfen nicht verändert oder entfernt werden. Jede andere Art der Vervielfältigung, Übernahme, Übertragung, Entnahme, Weiterverwendung, des Kopierens oder des Verfügbarmachens der Homepage oder einzelner ihrer Teile, insbesondere für die Verwendung in elektronischen Medien oder drucktechnischen Erzeugnissen und/oder zu gewerblichen Zwecken, ist untersagt und bedarf meiner ausdrücklichen vorherigen Einwilligung.


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Ein wesentlicher Schlüssel zur Teilhabe und Umsetzung konkreter Schritte liegt in der Selbstorganisation und Eigenverantwortung. Die gemeinsame Erarbeitung von Ideen, eine engagierte (freiwillige) Verantwortungsübernahme und die Nutzung aller vorhandenen Kompetenzen kann ein Turbo für die Motivation und für die Entwicklung innovativer Lösungen sein. Hier setzt das Blueboard ein.


Das Blueboard in der Praxis: Fokus auf die persönlichen Möglichkeiten und Beiträge lenken

Tipps und Chancen in der Umsetzung

  • Initiativkarten tragen keine Namen – so werden „Besitztümer“ vermieden
  • Wer eine Initiative leiten möchte, notiert seinen Wunsch auf einer Beitragskarte
  • Beitragskarten werden auch genutzt für: Budget, Moderation, Koordination, ...
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  • Einen angebotenen Beitrag zurückzuziehen, fällt gruppendynamisch schwer, meist findet sich jedoch Verständnis und eine andere Person für den angebotenen Beitrag (vielleicht im Tauschverfahren)
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  • Die Dringlichkeit der Initiativen lässt sich feststellen, z.B. mit der Regel, dass sie verworfen werden, wenn es länger als 14 Tage keinen Fortschritt in Form von neuen Beitragskarten gibt


Weitere Chancen sind:

  • Engagement der Mitarbeitenden wird erhöht
  • Energieverteilung der Teilnehmenden wird sichtbar
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Ich bin Tatjana Güntensperger und schreibe hier. Mit meinem Blog möchte ich vor allem Lösungen und im besten Fall Antworten auf die Fragen der Leser*innen geben, die aus meiner Wahrnehmung in Bezug auf die aktuelle Lebens- und Arbeitssituation gestellt werden könnten. Ich teile Informationen aus Umfragen, Veröffentlichungen, meine Wahrnehmung und Erfahrung. Es werden Tools und Methoden dargestellt sowie Tipps im Umgang. Die Beträge werden immer aktualisiert, erweitert oder verbessert. Dabei ist mir wichtig, dass die Inhalte verständlich und mit persönlicher Stimme geschrieben sind.


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