Teamführung
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Team- und Selbstführung in der Arbeitswelt 4.0
#GemeinsamZukunftLebendigGestalten
Teamführung
Wenn virtuelles Arbeiten zum Alltag wird, führt dies auch dazu, dass wir lernen müssen, in hybriden Kontexten besser zusammenzuarbeiten. Ein Workshop zur gemeinsamen Entwicklung einer Charta, die die systemischen Zusammenhänge verdeutlicht und den Blick füreinander öffnet, kann dabei helfen.
Beim hybriden Arbeiten wirken die Menschen gleichzeitig sowohl virtuell als auch im Präsenzmodus miteinander. Die technischen Voraussetzungen werden in den Unternehmen weiter vorangetrieben und entsprechende Betriebsvereinbarungen zum Thema beschlossen.
Was einerseits enorme Vorteile nicht nur für die Mitarbeitenden birgt, beinhaltet gleichzeitig auch Konfliktpotenzial und wirft eine Reihe von Fragen auf.
Um die unterschiedlichen Bedürfnisse von Teammitgliedern anzunehmen, teamspezifische Ideen zu entwickeln und gemeinsam getragene Lösungen zu verabschieden werden diese Fragen in einem gemeinsamen Workshop erörtert mit dem Ziel eine Teamcharta für hybride Zusammenarbeit zu erstellen.
Ablauf
Bevor der Workshop startet, werden die betrieblichen Rahmenbedingungen geklärt.
Nach den Begrüßungsworten der Moderator*innen, warum die Ausarbeitung einer Teamcharta wichtig ist: die Ziele, die bei der hybriden Zusammenarbeit im Auge behalten werden sollen, sowie die Faktoren, die Wir-Gefühl, Kommunikation und Arbeitsorganisation beeinflussen. Dazu werden Check-In-Fragen gestellt und auf dem (digitalen) Whiteboard gesammelt, s. Template Feld1:
Nach dieser Sammlung werden die Post It´s entsprechend der drei eingangs genannten Herausforderungen geclustert:
Die Ziele und auch, was gut funktioniert hat (aus den Check-In-Fragen), die sich auf diesen Themenblock beziehen, werden gesichtet. Weitere Ideen werden gesammelt, proirisiert und abgestimmt.
Und wenn das Team einen Garten auf dem Campus anlegen will, dann ist das super, um den Zusammenhalt und Austausch zu fördern.
Auch hier wird mit den Zielen etc. aus den Check-In-Fragen zu diesem Themenblock gearbeitet. Um weitere Facetten zu beleuchten können die folgenden Fragen hilfreich sein:
Auch hier wird mit den Zielen etc. aus den Check-In-Fragen zu diesem Themenblock gearbeitet. Um weitere Facetten zu beleuchten können die folgenden Fragen hilfreich sein:
Die Ergebnisse sollten visualisiert und veröffentlicht werden, damit jede*r Einblick hat. Nach Bedarf können Kollegen*innen anderer Bereiche (Schnittstellen) oder Kooperationspartner*innen wissen, wie sie gut mit dem jeweiligen Team zusammenarbeiten. Weiterer Vorteil: Andere werden möglicherweise angeregt auch eine Teamcharta zu erarbeiten.
Es folgt Feedback und Transfer:
Was bedeutet eigentlich synchrone und asynchrone Kommunikationskanäle?
Synchrone Kanäle
Wir interagieren in Echzeit. Zu den synchronen Formaten gehören: Face-to-Face-Meetings, Telefongespräche, Videokonferenzen
Asynchrone Kanäle
Interaktionen erfolgen zeitversetzt: Zu den asynchronen Formaten gehören: Mails, Foren und Chats, aufgezeichnete Videobotschaften
Für welche Kanäle wollen wir uns für welche Interaktionen entscheiden? Wie sind die Regeln dazu?
Synchron oder asynchron - das ist die Frage. Und wann kann ich nun die Anfrage beantworten, wann ICH es möchte?
Nichts nervt mehr, als wenn eine EMail geschickt wird und telefonisch direkt nach dem Bearbeitungsstand gefragt wird: "Ich habe dir gerade eine Mail geschickt..." Wenn ich mich dann noch in einer Konzentrationsaufgabe oder Deep-Work-Phase befinde, nervt das umso mehr und irgendwann läuft das Fass über.
Asynchrone Kommunikation sollte immer mit der Haltung erfolgen, dass sich der/die Empfänger*in mit der Antwort Zeit lassen kann. Wer direkt ein Feedback benötigt, wählt besser einen synchronen Medienkanal. Die synchrone Kommunikationszeit sollte dann auch wertvoll verbracht werden. Für den sozialen Austausch
Die synchrone Zeit ist wertvoll und sollte gut vorbereitet genutzt werden. Damit wir nicht zu Zeitdieben anderer werden (jede*r will schließlich einen guten Job machen), ist die Vorbereitung das A und O.
Mit bester Vorbereitung in Meetings nicht zum Zeitdieb anderer werden
In der Teamcharta können Regeln festgelegt werden, wie ein produktives Meeting gelingen kann:
Lasst uns darüber sprechen und festlegen, wie wir hybrid so arbeiten, dass alle zufrieden sind - die Dientleister und Kunden, das Unternehmen, die Teams und jede*r Einzelne.
Vielleicht auch interessant...
*Methode? Modell? Tool? Oder doch eine Frage des Mindset?
Es gibt kein entweder oder. Probiere es aus, erlebe, was passiert und dann wird sich durch die Erfahrung das Mindset ändern.
Teamführung
Wenn virtuelles Arbeiten zum Alltag wird, führt dies auch dazu, dass wir lernen müssen, in hybriden Kontexten besser zusammenzuarbeiten. Ein Workshop zur gemeinsamen Entwicklung einer Charta, die die systemischen Zusammenhänge verdeutlicht und den Blick füreinander öffnet, kann dabei helfen.
Beim hybriden Arbeiten wirken die Menschen gleichzeitig sowohl virtuell als auch im Präsenzmodus miteinander. Die technischen Voraussetzungen werden in den Unternehmen weiter vorangetrieben und entsprechende Betriebsvereinbarungen zum Thema beschlossen.
Was einerseits enorme Vorteile nicht nur für die Mitarbeitenden birgt, beinhaltet gleichzeitig auch Konfliktpotenzial und wirft eine Reihe von Fragen auf.
Um die unterschiedlichen Bedürfnisse von Teammitgliedern anzunehmen, teamspezifische Ideen zu entwickeln und gemeinsam getragene Lösungen zu verabschieden werden diese Fragen in einem gemeinsamen Workshop erörtert mit dem Ziel eine Teamcharta für hybride Zusammenarbeit zu erstellen.
Ablauf
Bevor der Workshop startet, werden die betrieblichen Rahmenbedingungen geklärt.
Nach den Begrüßungsworten der Moderator*innen, warum die Ausarbeitung einer Teamcharta wichtig ist: die Ziele, die bei der hybriden Zusammenarbeit im Auge behalten werden sollen, sowie die Faktoren, die Wir-Gefühl, Kommunikation und Arbeitsorganisation beeinflussen. Dazu werden Check-In-Fragen gestellt und auf dem (digitalen) Whiteboard gesammelt, s. Template Feld1:
Nach dieser Sammlung werden die Post It´s entsprechend der drei eingangs genannten Herausforderungen geclustert:
Die Ziele und auch, was gut funktioniert hat (aus den Check-In-Fragen), die sich auf diesen Themenblock beziehen, werden gesichtet. Weitere Ideen werden gesammelt, proirisiert und abgestimmt.
Und wenn das Team einen Garten auf dem Campus anlegen will, dann ist das super, um den Zusammenhalt und Austausch zu fördern.
Auch hier wird mit den Zielen etc. aus den Check-In-Fragen zu diesem Themenblock gearbeitet. Um weitere Facetten zu beleuchten können die folgenden Fragen hilfreich sein:
Auch hier wird mit den Zielen etc. aus den Check-In-Fragen zu diesem Themenblock gearbeitet. Um weitere Facetten zu beleuchten können die folgenden Fragen hilfreich sein:
Die Ergebnisse sollten visualisiert und veröffentlicht werden, damit jede*r Einblick hat. Nach Bedarf können Kollegen*innen anderer Bereiche (Schnittstellen) oder Kooperationspartner*innen wissen, wie sie gut mit dem jeweiligen Team zusammenarbeiten. Weiterer Vorteil: Andere werden möglicherweise angeregt auch eine Teamcharta zu erarbeiten.
Es folgt Feedback und Transfer:
Was bedeutet eigentlich synchrone und asynchrone Kommunikationskanäle?
Synchrone Kanäle
Wir interagieren in Echzeit. Zu den synchronen Formaten gehören: Face-to-Face-Meetings, Telefongespräche, Videokonferenzen
Asynchrone Kanäle
Interaktionen erfolgen zeitversetzt: Zu den asynchronen Formaten gehören: Mails, Foren und Chats, aufgezeichnete Videobotschaften
Für welche Kanäle wollen wir uns für welche Interaktionen entscheiden? Wie sind die Regeln dazu?
Synchron oder asynchron - das ist die Frage. Und wann kann ich nun die Anfrage beantworten, wann ICH es möchte?
Nichts nervt mehr, als wenn eine EMail geschickt wird und telefonisch direkt nach dem Bearbeitungsstand gefragt wird: "Ich habe dir gerade eine Mail geschickt..." Wenn ich mich dann noch in einer Konzentrationsaufgabe oder Deep-Work-Phase befinde, nervt das umso mehr und irgendwann läuft das Fass über.
Asynchrone Kommunikation sollte immer mit der Haltung erfolgen, dass sich der/die Empfänger*in mit der Antwort Zeit lassen kann. Wer direkt ein Feedback benötigt, wählt besser einen synchronen Medienkanal. Die synchrone Kommunikationszeit sollte dann auch wertvoll verbracht werden. Für den sozialen Austausch
Die synchrone Zeit ist wertvoll und sollte gut vorbereitet genutzt werden. Damit wir nicht zu Zeitdieben anderer werden (jede*r will schließlich einen guten Job machen), ist die Vorbereitung das A und O.
Mit bester Vorbereitung in Meetings nicht zum Zeitdieb anderer werden
In der Teamcharta können Regeln festgelegt werden, wie ein produktives Meeting gelingen kann:
Lasst uns darüber sprechen und festlegen, wie wir hybrid so arbeiten, dass alle zufrieden sind - die Dientleister und Kunden, das Unternehmen, die Teams und jede*r Einzelne.
Vielleicht auch interessant...
*Methode? Modell? Tool? Oder doch eine Frage des Mindset?
Es gibt kein entweder oder. Probiere es aus, erlebe, was passiert und dann wird sich durch die Erfahrung das Mindset ändern.
Teamführung
Wenn virtuelles Arbeiten zum Alltag wird, führt dies auch dazu, dass wir lernen müssen, in hybriden Kontexten besser zusammenzuarbeiten. Ein Workshop zur gemeinsamen Entwicklung einer Charta, die die systemischen Zusammenhänge verdeutlicht und den Blick füreinander öffnet, kann dabei helfen.
Beim hybriden Arbeiten wirken die Menschen gleichzeitig sowohl virtuell als auch im Präsenzmodus miteinander. Die technischen Voraussetzungen werden in den Unternehmen weiter vorangetrieben und entsprechende Betriebsvereinbarungen zum Thema beschlossen.
Was einerseits enorme Vorteile nicht nur für die Mitarbeitenden birgt, beinhaltet gleichzeitig auch Konfliktpotenzial und wirft eine Reihe von Fragen auf.
Um die unterschiedlichen Bedürfnisse von Teammitgliedern anzunehmen, teamspezifische Ideen zu entwickeln und gemeinsam getragene Lösungen zu verabschieden werden diese Fragen in einem gemeinsamen Workshop erörtert mit dem Ziel eine Teamcharta für hybride Zusammenarbeit zu erstellen.
Ablauf
Bevor der Workshop startet, werden die betrieblichen Rahmenbedingungen geklärt.
Nach den Begrüßungsworten der Moderator*innen, warum die Ausarbeitung einer Teamcharta wichtig ist: die Ziele, die bei der hybriden Zusammenarbeit im Auge behalten werden sollen, sowie die Faktoren, die Wir-Gefühl, Kommunikation und Arbeitsorganisation beeinflussen. Dazu werden Check-In-Fragen gestellt und auf dem (digitalen) Whiteboard gesammelt, s. Template Feld1:
Nach dieser Sammlung werden die Post It´s entsprechend der drei eingangs genannten Herausforderungen geclustert:
Die Ziele und auch, was gut funktioniert hat (aus den Check-In-Fragen), die sich auf diesen Themenblock beziehen, werden gesichtet. Weitere Ideen werden gesammelt, proirisiert und abgestimmt.
Und wenn das Team einen Garten auf dem Campus anlegen will, dann ist das super, um den Zusammenhalt und Austausch zu fördern.
Auch hier wird mit den Zielen etc. aus den Check-In-Fragen zu diesem Themenblock gearbeitet. Um weitere Facetten zu beleuchten können die folgenden Fragen hilfreich sein:
Auch hier wird mit den Zielen etc. aus den Check-In-Fragen zu diesem Themenblock gearbeitet. Um weitere Facetten zu beleuchten können die folgenden Fragen hilfreich sein:
Die Ergebnisse sollten visualisiert und veröffentlicht werden, damit jede*r Einblick hat. Nach Bedarf können Kollegen*innen anderer Bereiche (Schnittstellen) oder Kooperationspartner*innen wissen, wie sie gut mit dem jeweiligen Team zusammenarbeiten. Weiterer Vorteil: Andere werden möglicherweise angeregt auch eine Teamcharta zu erarbeiten.
Es folgt Feedback und Transfer:
Was bedeutet eigentlich synchrone und asynchrone Kommunikationskanäle?
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Asynchrone Kommunikation sollte immer mit der Haltung erfolgen, dass sich der/die Empfänger*in mit der Antwort Zeit lassen kann. Wer direkt ein Feedback benötigt, wählt besser einen synchronen Medienkanal. Die synchrone Kommunikationszeit sollte dann auch wertvoll verbracht werden. Für den sozialen Austausch
Die synchrone Zeit ist wertvoll und sollte gut vorbereitet genutzt werden. Damit wir nicht zu Zeitdieben anderer werden (jede*r will schließlich einen guten Job machen), ist die Vorbereitung das A und O.
Mit bester Vorbereitung in Meetings nicht zum Zeitdieb anderer werden
In der Teamcharta können Regeln festgelegt werden, wie ein produktives Meeting gelingen kann:
Lasst uns darüber sprechen und festlegen, wie wir hybrid so arbeiten, dass alle zufrieden sind - die Dientleister und Kunden, das Unternehmen, die Teams und jede*r Einzelne.
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Herzlichen Dank für Ihre Nachricht. Ich werde mich umgehend bei Ihnen melden. Mit allerbesten Grüßen, Tatjana Güntensperger
Ich bin Tatjana Güntensperger und schreibe hier. Mit meinem Blog möchte ich vor allem Lösungen und im besten Fall Antworten auf die Fragen der Leser*innen geben, die aus meiner Wahrnehmung in Bezug auf die aktuelle Lebens- und Arbeitssituation gestellt werden könnten. Ich teile Informationen aus Umfragen, Veröffentlichungen, meine Wahrnehmung und Erfahrung. Es werden Tools und Methoden dargestellt sowie Tipps im Umgang. Die Beträge werden immer aktualisiert, erweitert oder verbessert. Dabei ist mir wichtig, dass die Inhalte verständlich und mit persönlicher Stimme geschrieben sind.
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22299 Hamburg
Arbeitswelt 4.0: Führungskräfte-, Team- & Persönlichkeitsentwicklung, Agile Lernbegleitung, Präsenz- & Online-Seminare, Learning Nuggets & Toolboxen, Agiles Mindset, Business Coaching, Führungscoaching, Team Coaching, Moderation, PERMA-Lead®, Positive Leadership, Führungskräfteentwicklung, New Leadership, Learning Journey für Führungskräfte, Trainingsdesign
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