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Im FLOW nach den 3 K´s - Chancen in der flexiblen Arbeitswelt

Tatjana Güntensperger • 20. Juli 2022


Selbstführung

Der Weg zur Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit im Job heißt Flow. Flow – dieser griffige Name für das Geheimnis der Leistungsfreude – geht zurück auf seinen Entdecker mit dem spannenden Namen Mihály Csíkszentmihályi – er war einer der bekanntesten Motivationspsychologen unserer Zeit. Flow steht für pure intrinsische Motivation. Auf den ersten Blick klingt es paradox, doch Flow ist ein Moment der Kreativität ohne Nachdenken, Leistung ohne Anstrengung, Motivation ohne Anreize. Im Flow verschmelzen wir vollkommen mit dem was wir tun und vergessen Zeit und Raum um uns herum. Es ist ein genialer Moment!


Motivation erhalten und in den FLOW kommen. Was heißt das genau?


Flow kann im Bereich zwischen Überforderung (Angst) und Unterforderung (Langeweile) entstehen. Das heißt konkret, wenn wir Aufgaben haben, welche mit einem sehr hohen Anspruch einhergehen, uns die Kompetenzen und Fähigkeiten für eine Aufgabe fehlen, sind wir überfordert. Unterforderung entsteht, wenn unsere Fähigkeiten und Kompetenzen nicht abgerufen werden. 


Der Flow-Zustand entsteht genau dazwischen. Die Aufgaben liegen ein wenig über unseren Fähigkeiten und Kompetenzen. Wir "knien" uns hinein in die Aufgaben. Dabei ist der Flow-Zugang und das Flow-Erleben individuell unterschiedlich. 


Wann warst du das letzte Mal im Flow? Eine Workshopteilnehmerin beantwortete die Frage: "Wenn ich beim Bergsteigen bin - dann bin ich im Flow. Ich bin hochkonzentriert auf den nächsten Schritt und nehme meine Umgebung nicht mehr wahr." Ein anderer Teilnehmer: "Als ich meinen Carport selbst gebaut habe. Das habe ich vorher noch nie gemacht, und ich habe noch nicht einmal mitbekommen, dass meine Frau mich zum Essen gerufen hat." Und: "Als ich eine Präsentation für unser nächstes Projekt zur Abstimmung mit dem Steuerungskreis erstellt habe. Damit ich konzentriert arbeiten konnte, habe ich selbst dafür gesorgt, dass mir ein ablenkungsfreier Raum zur Verfügung steht." Alles Erlebnisse aus der Praxis.


In den Flow zu kommen heißt somit auch für entsprechende Randbedingungen zu sorgen.


Übrigens: Aufgaben zu haben, welche unsere Kompetenzen und Fähigkeiten nicht abrufen, kann von Zeit zu Zeit erholsam sein, denn die Routine führt zur Entlastung in herausfordernden Zeiten. Stellt sich dieser Effekt dauerhaft ein: Reißleine ziehen und selbstfürsorglich nach mehr Herausforderung suchen und ansprechen, damit kein Frust und Bore Out entsteht.


FLOW - Motivation im Beruf

Was bedeutet für dich "Effiziente Selbstorganisation in der hybriden Arbeitswelt"? Teilnehmer*innen aus dem gleichnamigen Learning Nugget für ein Unternehmen unseres Portfolios beantworten dies wie folgt:


  • Planung im Vorfeld
  • Gutes Zeitmanagement, um die Aufgaben zu schaffen
  • Ablenkungen vermeiden
  • Meine Aufgaben klar priorisieren nach hier/dort (örtliche Aufgabenbewältigung)
  • Meine Aufgaben klar priorisieren nach wir/ich (welche ich autonom oder nur in Zusammenarbeit weiterbringen kann)
  • Die Aufgaben richtig und pünktlich erledigen mit genug Selbstfürsorge
  • Motivation aufrechterhalten


Damit wir in und mit unserem Team für das Unternehmen möglichst hohe Leistung erzielen, sollten wir darauf achten, FLOW-förderliche Bedingungen für uns selbst und unser Team zu schaffen. Dies bedeutet auch, dass wir für unsere Aufgaben das entsprechende Umfeld suchen. Dies ist eine besonders große Chance in der flexiblen Arbeitswelt.


FLOW = Motivation und Performance in der hybriden Arbeitswelt: Ein passendes Umfeld für die 3-K-Aufgaben finden


Um in den FLOW zu kommen und unser Bestes geben zu können, brauchen wir die richtigen Bedingungen. Sich das dafür notwendige Umfeld zu suchen ist Selbstfürsorge und kann einfach mit den 3 K´s analysiert werden:


  • Kommunikation – Welche Aufgaben sind es? Wie und wo soll gearbeitet werden? Wer ist abhängig, beeinflusst, hat ein Interesse, muss mitentscheiden?
  • Kooperation – Welche Aufgaben sind es? Wie und wo soll gearbeitet werden? Wer ist abhängig, beeinflusst, hat ein Interesse, muss mitentscheiden?
  • Konzentration – Welche Aufgaben sind es? Wie und wo soll gearbeitet werden? Wer ist abhängig, beeinflusst, hat ein Interesse, muss mitentscheiden?

 

Eine anfängliche Analyse kann hierbei behilflich sein, die wir hier in einem Template visualisieren:


Hybrides Arbeiten - Aufgabenanalyse mit den 3 K´s

Wo gibt es wechselseitige Abhängigkeiten? Wer muss informiert werden?


Sich das passende Umfeld für die Aufgaben zu suchen und zu gestalten, ist das eine. Aber wer muss darüber informiert werden? Wer muss mitentscheiden? Mit wem muss ich mich abstimmen? Wir sind immer ein Teil eines Systems und so hat jedes Tun und Nicht-Tun auch systemische Auswirkungen.

 

Zu verstehen, dass wir in einer wechselseitigen Abhängigkeit arbeiten, heißt zu verstehen, dass unsere Aufgaben mit den Aufgaben anderer zusammenwirken. Die Arbeitsaufgaben, die voneinander abhängig sind, erfordern Kommunikation und verbindliche Abstimmung.


Nutze die Chancen des flexiblen Arbeitens, bleibe dabei im FLOW und denke an die systemischen Auswirkungen deines (Nicht-)Tuns!

Übrigens: In der Arbeitswelt 4.0 zukunftsfähig sich selbst und andere führen - dafür veröffentliche ich Methoden, Modelle und Tools.*

*Methode? Modell? Tool? Oder doch eine Frage des Mindset?

Es gibt kein entweder oder. Probiere es aus, erlebe, was passiert und dann wird sich durch die Erfahrung das Mindset ändern. 

Visualisierung: ©BYP | Tatjana Güntensperger

Quelle:
Eigene
Flow im Beruf: Das Geheimnis des Glücks am Arbeitsplatz, Mihály Csíkszentmihályi (Verlag: Klett-Cotta)
Flow (Psychologie) - Wikipedia (Link)

Copyright: Alle hier bereitgestellten Texte, Bilder und Grafiken sind urheberrechtlich geschützt. Nutzer*innen können einzelne Dateien oder Inhalte nutzen sowie Ausdrucke anfertigen, soweit dies mit mir (Tatjana Güntensperger) abgestimmt ist. Inhalte und vorhandene Urheberrechtsvermerke dürfen nicht verändert oder entfernt werden. Jede andere Art der Vervielfältigung, Übernahme, Übertragung, Entnahme, Weiterverwendung, des Kopierens oder des Verfügbarmachens der Homepage oder einzelner ihrer Teile, insbesondere für die Verwendung in elektronischen Medien oder drucktechnischen Erzeugnissen und/oder zu gewerblichen Zwecken, ist untersagt und bedarf meiner ausdrücklichen vorherigen Einwilligung.


Selbstführung

Der Weg zur Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit im Job heißt Flow. Flow – dieser griffige Name für das Geheimnis der Leistungsfreude – geht zurück auf seinen Entdecker mit dem spannenden Namen Mihály Csíkszentmihályi – er war einer der bekanntesten Motivationspsychologen unserer Zeit. Flow steht für pure intrinsische Motivation. Auf den ersten Blick klingt es paradox, doch Flow ist ein Moment der Kreativität ohne Nachdenken, Leistung ohne Anstrengung, Motivation ohne Anreize. Im Flow verschmelzen wir vollkommen mit dem was wir tun und vergessen Zeit und Raum um uns herum. Es ist ein genialer Moment!


Motivation erhalten und in den FLOW kommen. Was heißt das genau?


Flow kann im Bereich zwischen Überforderung (Angst) und Unterforderung (Langeweile) entstehen. Das heißt konkret, wenn wir Aufgaben haben, welche mit einem sehr hohen Anspruch einhergehen, uns die Kompetenzen und Fähigkeiten für eine Aufgabe fehlen, sind wir überfordert. Unterforderung entsteht, wenn unsere Fähigkeiten und Kompetenzen nicht abgerufen werden. 


Der Flow-Zustand entsteht genau dazwischen. Die Aufgaben liegen ein wenig über unseren Fähigkeiten und Kompetenzen. Wir "knien" uns hinein in die Aufgaben. Dabei ist der Flow-Zugang und das Flow-Erleben individuell unterschiedlich. 


Wann warst du das letzte Mal im Flow? Eine Workshopteilnehmerin beantwortete die Frage: "Wenn ich beim Bergsteigen bin - dann bin ich im Flow. Ich bin hochkonzentriert auf den nächsten Schritt und nehme meine Umgebung nicht mehr wahr." Ein anderer Teilnehmer: "Als ich meinen Carport selbst gebaut habe. Das habe ich vorher noch nie gemacht, und ich habe noch nicht einmal mitbekommen, dass meine Frau mich zum Essen gerufen hat." Und: "Als ich eine Präsentation für unser nächstes Projekt zur Abstimmung mit dem Steuerungskreis erstellt habe. Damit ich konzentriert arbeiten konnte, habe ich selbst dafür gesorgt, dass mir ein ablenkungsfreier Raum zur Verfügung steht." Alles Erlebnisse aus der Praxis.


In den Flow zu kommen heißt somit auch für entsprechende Randbedingungen zu sorgen.


Übrigens: Aufgaben zu haben, welche unsere Kompetenzen und Fähigkeiten nicht abrufen, kann von Zeit zu Zeit erholsam sein, denn die Routine führt zur Entlastung in herausfordernden Zeiten. Stellt sich dieser Effekt dauerhaft ein: Reißleine ziehen und selbstfürsorglich nach mehr Herausforderung suchen und ansprechen, damit kein Frust und Bore Out entsteht.


FLOW - Motivation im Beruf

Was bedeutet für dich "Effiziente Selbstorganisation in der hybriden Arbeitswelt"? Teilnehmer*innen aus dem gleichnamigen Learning Nugget für ein Unternehmen unseres Portfolios beantworten dies wie folgt:


  • Planung im Vorfeld
  • Gutes Zeitmanagement, um die Aufgaben zu schaffen
  • Ablenkungen vermeiden
  • Meine Aufgaben klar priorisieren nach hier/dort (örtliche Aufgabenbewältigung)
  • Meine Aufgaben klar priorisieren nach wir/ich (welche ich autonom oder nur in Zusammenarbeit weiterbringen kann)
  • Die Aufgaben richtig und pünktlich erledigen mit genug Selbstfürsorge
  • Motivation aufrechterhalten


Damit wir in und mit unserem Team für das Unternehmen möglichst hohe Leistung erzielen, sollten wir darauf achten, FLOW-förderliche Bedingungen für uns selbst und unser Team zu schaffen. Dies bedeutet auch, dass wir für unsere Aufgaben das entsprechende Umfeld suchen. Dies ist eine besonders große Chance in der flexiblen Arbeitswelt.


FLOW = Motivation und Performance in der hybriden Arbeitswelt: Ein passendes Umfeld für die 3-K-Aufgaben finden


Um in den FLOW zu kommen und unser Bestes geben zu können, brauchen wir die richtigen Bedingungen. Sich das dafür notwendige Umfeld zu suchen ist Selbstfürsorge und kann einfach mit den 3 K´s analysiert werden:


  • Kommunikation – Welche Aufgaben sind es? Wie und wo soll gearbeitet werden? Wer ist abhängig, beeinflusst, hat ein Interesse, muss mitentscheiden?
  • Kooperation – Welche Aufgaben sind es? Wie und wo soll gearbeitet werden? Wer ist abhängig, beeinflusst, hat ein Interesse, muss mitentscheiden?
  • Konzentration – Welche Aufgaben sind es? Wie und wo soll gearbeitet werden? Wer ist abhängig, beeinflusst, hat ein Interesse, muss mitentscheiden?

 

Eine anfängliche Analyse kann hierbei behilflich sein, die wir hier in einem Template visualisieren:


Hybrides Arbeiten - Aufgabenanalyse mit den 3 K´s

Wo gibt es wechselseitige Abhängigkeiten? Wer muss informiert werden?


Sich das passende Umfeld für die Aufgaben zu suchen und zu gestalten, ist das eine. Aber wer muss darüber informiert werden? Wer muss mitentscheiden? Mit wem muss ich mich abstimmen? Wir sind immer ein Teil eines Systems und so hat jedes Tun und Nicht-Tun auch systemische Auswirkungen.

 

Zu verstehen, dass wir in einer wechselseitigen Abhängigkeit arbeiten, heißt zu verstehen, dass unsere Aufgaben mit den Aufgaben anderer zusammenwirken. Die Arbeitsaufgaben, die voneinander abhängig sind, erfordern Kommunikation und verbindliche Abstimmung.


Nutze die Chancen des flexiblen Arbeitens, bleibe dabei im FLOW und denke an die systemischen Auswirkungen deines (Nicht-)Tuns!

Übrigens: In der Arbeitswelt 4.0 zukunftsfähig sich selbst und andere führen - dafür veröffentliche ich Methoden, Modelle und Tools.*

*Methode? Modell? Tool? Oder doch eine Frage des Mindset?

Es gibt kein entweder oder. Probiere es aus, erlebe, was passiert und dann wird sich durch die Erfahrung das Mindset ändern. 

 Visualisierung: ©BYP | Tatjana  Güntensperger

Quelle:
Eigene
Flow im Beruf: Das Geheimnis des Glücks am Arbeitsplatz, Mihály Csíkszentmihályi (Verlag: Klett-Cotta)
Flow (Psychologie) - Wikipedia (Link)

Copyright: Alle hier bereitgestellten Texte, Bilder und Grafiken sind urheberrechtlich geschützt. Nutzer*innen können einzelne Dateien oder Inhalte nutzen sowie Ausdrucke anfertigen, soweit dies mit mir (Tatjana Güntensperger) abgestimmt ist. Inhalte und vorhandene Urheberrechtsvermerke dürfen nicht verändert oder entfernt werden. Jede andere Art der Vervielfältigung, Übernahme, Übertragung, Entnahme, Weiterverwendung, des Kopierens oder des Verfügbarmachens der Homepage oder einzelner ihrer Teile, insbesondere für die Verwendung in elektronischen Medien oder drucktechnischen Erzeugnissen und/oder zu gewerblichen Zwecken, ist untersagt und bedarf meiner ausdrücklichen vorherigen Einwilligung.


Selbstführung

Der Weg zur Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit im Job heißt Flow. Flow – dieser griffige Name für das Geheimnis der Leistungsfreude – geht zurück auf seinen Entdecker mit dem spannenden Namen Mihály Csíkszentmihályi – er war einer der bekanntesten Motivationspsychologen unserer Zeit. Flow steht für pure intrinsische Motivation. Auf den ersten Blick klingt es paradox, doch Flow ist ein Moment der Kreativität ohne Nachdenken, Leistung ohne Anstrengung, Motivation ohne Anreize. Im Flow verschmelzen wir vollkommen mit dem was wir tun und vergessen Zeit und Raum um uns herum. Es ist ein genialer Moment!


Motivation erhalten und in den FLOW kommen. Was heißt das genau?


Flow kann im Bereich zwischen Überforderung (Angst) und Unterforderung (Langeweile) entstehen. Das heißt konkret, wenn wir Aufgaben haben, welche mit einem sehr hohen Anspruch einhergehen, uns die Kompetenzen und Fähigkeiten für eine Aufgabe fehlen, sind wir überfordert. Unterforderung entsteht, wenn unsere Fähigkeiten und Kompetenzen nicht abgerufen werden. 


Der Flow-Zustand entsteht genau dazwischen. Die Aufgaben liegen ein wenig über unseren Fähigkeiten und Kompetenzen. Wir "knien" uns hinein in die Aufgaben. Dabei ist der Flow-Zugang und das Flow-Erleben individuell unterschiedlich. 


Wann warst du das letzte Mal im Flow? Eine Workshopteilnehmerin beantwortete die Frage: "Wenn ich beim Bergsteigen bin - dann bin ich im Flow. Ich bin hochkonzentriert auf den nächsten Schritt und nehme meine Umgebung nicht mehr wahr." Ein anderer Teilnehmer: "Als ich meinen Carport selbst gebaut habe. Das habe ich vorher noch nie gemacht, und ich habe noch nicht einmal mitbekommen, dass meine Frau mich zum Essen gerufen hat." Und: "Als ich eine Präsentation für unser nächstes Projekt zur Abstimmung mit dem Steuerungskreis erstellt habe. Damit ich konzentriert arbeiten konnte, habe ich selbst dafür gesorgt, dass mir ein ablenkungsfreier Raum zur Verfügung steht." Alles Erlebnisse aus der Praxis.


In den Flow zu kommen heißt somit auch für entsprechende Randbedingungen zu sorgen.


Übrigens: Aufgaben zu haben, welche unsere Kompetenzen und Fähigkeiten nicht abrufen, kann von Zeit zu Zeit erholsam sein, denn die Routine führt zur Entlastung in herausfordernden Zeiten. Stellt sich dieser Effekt dauerhaft ein: Reißleine ziehen und selbstfürsorglich nach mehr Herausforderung suchen und ansprechen, damit kein Frust und Bore Out entsteht.


FLOW - Motivation im Beruf

Was bedeutet für dich "Effiziente Selbstorganisation in der hybriden Arbeitswelt"? Teilnehmer*innen aus dem gleichnamigen Learning Nugget für ein Unternehmen unseres Portfolios beantworten dies wie folgt:


  • Planung im Vorfeld
  • Gutes Zeitmanagement, um die Aufgaben zu schaffen
  • Ablenkungen vermeiden
  • Meine Aufgaben klar priorisieren nach hier/dort (örtliche Aufgabenbewältigung)
  • Meine Aufgaben klar priorisieren nach wir/ich (welche ich autonom oder nur in Zusammenarbeit weiterbringen kann)
  • Die Aufgaben richtig und pünktlich erledigen mit genug Selbstfürsorge
  • Motivation aufrechterhalten


Damit wir in und mit unserem Team für das Unternehmen möglichst hohe Leistung erzielen, sollten wir darauf achten, FLOW-förderliche Bedingungen für uns selbst und unser Team zu schaffen. Dies bedeutet auch, dass wir für unsere Aufgaben das entsprechende Umfeld suchen. Dies ist eine besonders große Chance in der flexiblen Arbeitswelt.



FLOW = Motivation und Performance in der hybriden Arbeitswelt: Ein passendes Umfeld für die 3-K-Aufgaben finden


Um in den FLOW zu kommen und unser Bestes geben zu können, brauchen wir die richtigen Bedingungen. Sich das dafür notwendige Umfeld zu suchen ist Selbstfürsorge und kann einfach mit den 3 K´s analysiert werden:


  • Kommunikation – Welche Aufgaben sind es? Wie und wo soll gearbeitet werden? Wer ist abhängig, beeinflusst, hat ein Interesse, muss mitentscheiden?
  • Kooperation – Welche Aufgaben sind es? Wie und wo soll gearbeitet werden? Wer ist abhängig, beeinflusst, hat ein Interesse, muss mitentscheiden?
  • Konzentration – Welche Aufgaben sind es? Wie und wo soll gearbeitet werden? Wer ist abhängig, beeinflusst, hat ein Interesse, muss mitentscheiden?

 

Eine anfängliche Analyse kann hierbei behilflich sein, die wir hier in einem Template visualisieren:


Hybrides Arbeiten - Aufgabenanalyse mit den 3 K´s

Wo gibt es wechselseitige Abhängigkeiten? Wer muss informiert werden?


Sich das passende Umfeld für die Aufgaben zu suchen und zu gestalten, ist das eine. Aber wer muss darüber informiert werden? Wer muss mitentscheiden? Mit wem muss ich mich abstimmen? Wir sind immer ein Teil eines Systems und so hat jedes Tun und Nicht-Tun auch systemische Auswirkungen.

 

Zu verstehen, dass wir in einer wechselseitigen Abhängigkeit arbeiten, heißt zu verstehen, dass unsere Aufgaben mit den Aufgaben anderer zusammenwirken. Die Arbeitsaufgaben, die voneinander abhängig sind, erfordern Kommunikation und verbindliche Abstimmung.


Nutze die Chancen des flexiblen Arbeitens, bleibe dabei im FLOW und denke an die systemischen Auswirkungen deines (Nicht-)Tuns!

In der Arbeitswelt 4.0 zukunftsfähig sich selbst und andere führen - dafür veröffentliche ich Methoden, Modelle und Tools.*

*Methode? Modell? Tool? Oder doch eine Frage des Mindset?

Es gibt kein entweder oder. Probiere es aus, erlebe, was passiert und dann wird sich durch die Erfahrung das Mindset ändern. 

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